Dieses Buch ist der Berufsgruppe der Förster – der Forstschutz- und Forstbetriebsbeamten – eines abgeschlossenen Waldgebiets gewidmet, das sich heute nicht mehr unter deutscher Hoheit befindet. Nachdem der Verfasser bereits von fünf Vertretern der forstlichen Verwaltungsbeamten der Rominter Heide Biographien schrieb, soll hiermit der Chronistenpflicht nachgekommen und eine noch bestehende Lücke gerechterweise geschlossen werden. Die Darstellung behandelt Vertreter der Förster vom XVIII. Jahrhundert an bis 1945 und geht sowohl auf deren Ausbildung und Uniformierung, auf das Leben in den Forsthäusern wie auf deren Berufsverständnis, die gezeigten Leistungen, erlittenen Schicksale und erbrachten Kriegsopfer ein. Eingehendere Behandlung unter ihnen findet Kurt Roegler, dessen eigenhändige Erinnerungen den zweiten Teil des Buches einnehmen. Abschließend berichtet Forstamtmann a. D. Wilhelm Puchmüller (Springe) als einer der letzten Forstleute, welche diese Kenntnis noch besitzen, von seinen Begegnungen mit ehemals ostpreußischen Forstleuten während seines Dienstes in Niedersachsen.