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Die kriegsbedingten Evakuierungsmaßnahmen von 1939/40 betrafen Millionen Menschen. Sie versetzten Bevölkerung und Staat in eine Ausnahmesituation. Für die Geschichtswissenschaft bietet sich das Phänomen der Evakuierung als ",Einstiegsfenster' zur Erforschung von Kriegsgesellschaften" an. Auch im Bereich der Kommunikation hinterließen die Evakuierungen ihre Spuren. Sowohl die staatliche Propaganda als auch die Kommunikationsmechanismen der Evakuierten mussten sich an diese Ausnahmesituation anpassen. Die Arbeit setzt an der Umwandlung der Kommunikationsformen einer Zivilgesellschaft zu jenen…mehr

Produktbeschreibung
Die kriegsbedingten Evakuierungsmaßnahmen von 1939/40 betrafen Millionen Menschen. Sie versetzten Bevölkerung und Staat in eine Ausnahmesituation. Für die Geschichtswissenschaft bietet sich das Phänomen der Evakuierung als ",Einstiegsfenster' zur Erforschung von Kriegsgesellschaften" an. Auch im Bereich der Kommunikation hinterließen die Evakuierungen ihre Spuren. Sowohl die staatliche Propaganda als auch die Kommunikationsmechanismen der Evakuierten mussten sich an diese Ausnahmesituation anpassen. Die Arbeit setzt an der Umwandlung der Kommunikationsformen einer Zivilgesellschaft zu jenen einer Kriegsgesellschaft an. Sie untersucht die "Kommunikationssysteme" in der deutschen und französischen Kriegsgesellschaft komparativ am Beispiel der Evakuierungen von 1939/40. Ziel ist es, die Kommunikationssysteme eines demokratischen und eines autoritären Staates mit totalitärem Anspruch in Kriegszeiten miteinander zu vergleichen, um Unterschiede, Gemeinsamkeiten, aber auch Interaktionen zwischen den beiden Kommunikationssystemen in Kriegszeiten nachzuzeichnen.
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