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Der Band enthält die bisher unveröffentlichten Manuskripte der Vorlesungen, die der Privatdozent Paul Tillich vom Wintersemester 1920/21 bis zum Wintersemester 1923/24 an der Theologischen Fakultät der Berliner Universität gehalten hat. Ihr Thema ist die Geschichte des philosophischen Denkens von den Vorsokratikern bis zur Aufklärung unter besonderer Berücksichtigung der altchristlichen und mittelalterlichen Philosophie. Tillich behandelt den traditionellen Stoff der Philosophiegeschichte nach der von ihm in seiner Idee der Geisteswissenschaft begründeten metalogischen Methode, einer theonomen…mehr

Produktbeschreibung
Der Band enthält die bisher unveröffentlichten Manuskripte der Vorlesungen, die der Privatdozent Paul Tillich vom Wintersemester 1920/21 bis zum Wintersemester 1923/24 an der Theologischen Fakultät der Berliner Universität gehalten hat. Ihr Thema ist die Geschichte des philosophischen Denkens von den Vorsokratikern bis zur Aufklärung unter besonderer Berücksichtigung der altchristlichen und mittelalterlichen Philosophie. Tillich behandelt den traditionellen Stoff der Philosophiegeschichte nach der von ihm in seiner Idee der Geisteswissenschaft begründeten metalogischen Methode, einer theonomen Erkenntnistheorie. Die Vorlesungen zeigen Sinn und Reichweite dieser Methode und stellen Konkretionen seines Programms einer Theologie der Kultur dar.
Autorenporträt
Der Herausgeber ist Professor für Systematische Theologie und Religionspädagogik am Institut für Evangelische Theologie und ihre Didaktik der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
Rezensionen
"Die hervorragende Historische Einleitung informiert präzise und detailliert über Hintergründe, insitutionelle Zusammenhänge sowie die theologischen Debattenlagen, in denen Tillichs Vorlesungen stehen."
Christian Danz in: Philosophisches Jahrbuch 113/2006

"Es hat den Anschein, als ob sich hier der Theologe Tillich für sich selbst die Geschichte des philosophischen Denkens von den Vorsokratikern bis zur Aufklärung erarbeitet."
Werner Schüßler in: Theologische Revue 1-2005