Der ursprüngliche Sinn vieler Sprichwörter ist uns heute oft nicht mehr bewußt. Dieses Buch erläutert die historischen Hintergründe vieler norddeutscher, meist plattdeutscher Redensarten.
Sehr oft verwenden wir wie selbstverständlich Redensarten, die bereits sehr alt sind. Wer kennt aber noch ihre Ursprünge oder die Alltagszusammenhänge, in denen sie z. B. noch von unseren Großeltern verwendet wurden? Oder wußten Sie, daß "Ick heff em op m Kieker" ursprünglich auf Sehhilfen wie Fernglas, Fernrohr oder Lupe zurückgeht? Mit dem Ausspruch "Dor weiht de warme Wind" meinte man einen Ort, an dem es öfter brannte.
In diesem Buch finden sich - in mehrere thematische Abschnitte sortiert - norddeutsche, zumeist plattdeutsche Redensarten aus dem ländlichen Raum. Die historischen, sozialen und kulturellen Zusammenhänge, aus denen sie entstanden, werden in kurzen, informativen Texten erläutert. Zur Illustration sind den Erläuterungen Fotos oder auch Zeichnungen gegenübergestellt, so daß Text und Bild zum jeweiligen Thema interessante Einblicke in die Lebens- und Arbeitsbedingungen in der Zeit vom Ende des 18. bis zum Beginn des 20. Jahrhundert bieten.
Sehr oft verwenden wir wie selbstverständlich Redensarten, die bereits sehr alt sind. Wer kennt aber noch ihre Ursprünge oder die Alltagszusammenhänge, in denen sie z. B. noch von unseren Großeltern verwendet wurden? Oder wußten Sie, daß "Ick heff em op m Kieker" ursprünglich auf Sehhilfen wie Fernglas, Fernrohr oder Lupe zurückgeht? Mit dem Ausspruch "Dor weiht de warme Wind" meinte man einen Ort, an dem es öfter brannte.
In diesem Buch finden sich - in mehrere thematische Abschnitte sortiert - norddeutsche, zumeist plattdeutsche Redensarten aus dem ländlichen Raum. Die historischen, sozialen und kulturellen Zusammenhänge, aus denen sie entstanden, werden in kurzen, informativen Texten erläutert. Zur Illustration sind den Erläuterungen Fotos oder auch Zeichnungen gegenübergestellt, so daß Text und Bild zum jeweiligen Thema interessante Einblicke in die Lebens- und Arbeitsbedingungen in der Zeit vom Ende des 18. bis zum Beginn des 20. Jahrhundert bieten.