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Mit einem der bedeutendsten Physiker unserer Zeit unterwegs zu den geheimnisvollen Schwarzen Löchern unserer Milchstraße Vor dem Hintergrund der atemberaubenden Bilder des Hubble-Weltraumteleskops erzählt Brian Greene den Mythos von Ikarus völlig neu. Hier reist ein junger Mann durch den Weltraum und fordert die atemberaubende Macht der schwarzen Löcher heraus. Ein bildgewaltiges Epos für Leser jeglichen Alters, die von den Rätseln unseres Kosmos fasziniert sind, grandios dargestellt auf großformatigen Farbtafeln. Seite für Seite ein prächtiges, wirbelndes Farbspektrum vor der Schwärze der Unendlichkeit.…mehr

Produktbeschreibung
Mit einem der bedeutendsten Physiker unserer Zeit unterwegs zu den geheimnisvollen Schwarzen Löchern unserer Milchstraße
Vor dem Hintergrund der atemberaubenden Bilder des Hubble-Weltraumteleskops erzählt Brian Greene den Mythos von Ikarus völlig neu. Hier reist ein junger Mann durch den Weltraum und fordert die atemberaubende Macht der schwarzen Löcher heraus.
Ein bildgewaltiges Epos für Leser jeglichen Alters, die von den Rätseln unseres Kosmos fasziniert sind, grandios dargestellt auf großformatigen Farbtafeln. Seite für Seite ein prächtiges, wirbelndes Farbspektrum vor der Schwärze der Unendlichkeit.
Autorenporträt
Brian Greene hat in Harvard und Oxford studiert und ist seit 1996 Professor für Physik und Mathematik an der Columbia University in New York. Er zählt zu den führenden Forschern auf dem Gebiet der Superstrings und ist im Bereich der Astrophysik ein beliebter TV-Gast und ein weltweit begehrter Redner. Seine Bücher wurden internationale Bestseller.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 08.10.2010

Buntes Nichts

"Die ewige Stille dieser unendlichen Räume erschreckt mich." So steht's bei Pascal, der zwar im damals wohl schon lauten Paris wohnte, aber deshalb doch nicht ahnen konnte, wie anziehend einige hundert Jahre später solche Stille noch werden sollte. Zugegeben, es blieb einsam in diesen Räumen, schließlich ist in ihnen so gut wie nichts zu finden. Doch die Astronomen bemühen sich immerhin auf ihre Weise, die unendlichen Weiten etwas aufzumöbeln. Vor allem durch viele bunte Bilder, die sich sehr gut als Bildschirmschoner machen und von den Covers einschlägiger Bücher nicht wegzudenken sind. Eine hohe Einschätzung vom ästhetischen Empfinden der astronomischen Zunft bekommt man durch sie zwar nicht, aber Letztere hat ja die fadenscheinige Ausrede zur Hand, das sei Wissenschaft und so grellfarbig schillernd sähen die unendlichen Räume nun einmal aus. Brian Greene, bekennender Superstringtheoretiker und erfolgreicher Autor, hat von solchen Bildern, aufgenommen mit dem Weltraumteleskop Hubble, einen gar nicht unangemessenen Gebrauch gemacht, nämlich ein Bilderbuch auf großformatigen Pappseiten. Dazu hat Greene eine Geschichte vom Ikarus geschrieben, von der wir nicht sicher sind, ob sie als Einschlafgeschichte bei den Kleinen wirklich durchgehen wird. Nur der Hinweis sei angebracht, dass es dabei nicht mehr um die Sonne, sondern um ein Schwarzes Loch geht. Oder eigentlich um die Rätsel des Kosmos, wie die Verlagswerbung festhält. Aber weit eher als ihnen, an die wir uns nun wirklich gewöhnt haben, sinnt man der Frage nach, wie es ein solcher Band in das Hauptprogramm eines immerhin renommierten Verlags geschafft hat. (Brian Greene: "Ikarus am Abgrund der Zeit". Aus dem Amerikanischen von Sebastian Vogel. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2010. 34 S., geb., Abb., 24,95 [Euro].)

hmay

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