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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kunst - Ikonographie, Motive, Symbole, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Kunstgeschichte), Veranstaltung: Hispoamerikanische Kunst, Sprache: Deutsch, Abstract: Francisco de Goya veröffentlichte seine Caprichos 1799 mit einem Umfang von 80 zeitkritischen Blättern. Sie wurden vor der Veröffentlichung im Diario de Madrid von Goya selbst angekündigt, aber zwei Tage nach der Veröffentlichung, nach nur wenigen verkauften Exemplaren, wegen ihres kritischen Inhalts und Goyas Furcht vor der Inquisition wieder aus dem…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kunst - Ikonographie, Motive, Symbole, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Kunstgeschichte), Veranstaltung: Hispoamerikanische Kunst, Sprache: Deutsch, Abstract: Francisco de Goya veröffentlichte seine Caprichos 1799 mit einem Umfang von 80 zeitkritischen Blättern. Sie wurden vor der Veröffentlichung im Diario de Madrid von Goya selbst angekündigt, aber zwei Tage nach der Veröffentlichung, nach nur wenigen verkauften Exemplaren, wegen ihres kritischen Inhalts und Goyas Furcht vor der Inquisition wieder aus dem Verkauf genommen. Goya prangert darin die Laster von Menschen aller Stände aus seiner Zeit an, kritisiert den Machtmissbrauch der Regierung und des Adels, gesellschaftlich damals aktuelle Themen wie Prostitution, Zwangsheirat, Aberglaube oder Korruption. Der Gegenstand dieser Seminararbeit sind ikonographische Untersuchungen zu einzelnen Blattern aus ebendiesem Radierzyklus von Francisco de Goya mit emblematischem Schwerpunkt. Es soll zunachst die Frage beantwortet werden, inwieweit Goya von spanischen oder außerspanischen Ikonologie- und Emblembüchern Kenntnis hatte. Danach sollen die Motive dreier Blätter aus dem Caprichos-Zyklus eingehend auf ihre ikonographischen und emblematischen Wurzeln zurückverfolgt werden. Das Ziel der Betrachtungen soll die Beantwortung der Frage sein, auf welche Weise Goya bereits bekannte Motive für sich und seine Kritik neu verwendet, kombiniert, umwertet und damit instrumentalisiert.