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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Kunstgeschichte), Veranstaltung: Methodenseminar afrikanische Kunstgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird untersucht, ob Panofskys Paradigma der Ikonologie und Ikonographie auch auf Kunst angewendet werden kann, die nicht dem europäischen Raum entstammt. Demnach liegt der Fokus auf der Afrikanischen Kunst, insbesondere aber auf der Höfischen Kunst aus Benin in Südnigeria. Die Kunstwerke aus Bronze und Elfenbein zählen zu den bedeutendsten Schöpfungen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Kunstgeschichte), Veranstaltung: Methodenseminar afrikanische Kunstgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird untersucht, ob Panofskys Paradigma der Ikonologie und Ikonographie auch auf Kunst angewendet werden kann, die nicht dem europäischen Raum entstammt. Demnach liegt der Fokus auf der Afrikanischen Kunst, insbesondere aber auf der Höfischen Kunst aus Benin in Südnigeria. Die Kunstwerke aus Bronze und Elfenbein zählen zu den bedeutendsten Schöpfungen des Königreich Benins. Aus der Vielzahl der Objektkategorien sollen im Folgenden insbesondere die "Oba-Köpfe" die Köpfe der Könige aus Gelbguss, die zu den so genannten "Benin-Bronzen" zählen, untersucht werden. Diese gelten als die bekanntesten Werke der Benin-Kunst.Erwin Panofsky galt als einflussreichster Vertreter und Mitbegründer der Ikonologie, die sich insbesondere um die inhaltlicheDeutung von Bildern kümmert. Zu seinen früheren methodischen Überlegungen zu stilgeschichtlichen Ansätzen hat er in den 30er Jahren ein Interpretationsmodell zur vorikonographischen Beschreibung, ikonographischen Analyse und ikonologischen Deutung entwickelt und sich dabei auf die Kunst der Renaissancebezogen. Dieser Ansatz entfaltete eine überragende Wirkung und hat auch in Europa die Kunstgeschichte über Jahrzehnte nachhaltig geprägt.In einem ersten Schritt ist es notwendig, Panofskys Paradigma darzulegen und anschließend die Voraussetzungen zur Anwendung des Modells auf Afrikanische Kunst zu klären. Im zweiten Schritt sollen die Bronze-Köpfe nach Panofskys Vorgehensweise der vorikonographischen Beschreibung, der ikonographischen Analyse und der ikonologischen Interpretation analysiert werden. Diesbezüglich bilden der Ausstellungskatalog über die Ausstellung "Benin - Könige und Rituale" des Museums für Völkerkunde in Wien von Barbara Plankensteiner aus dem Jahre 2007 sowie die Monographie von Armand Duchâteau "Benin - Kunst einer afrikanischen Königskultur" über die Benin- Sammlung des Museums für Völkerkunde in Wien eine notwendige Grundlage. Beide Werke behandeln intensiv die Geschichte sowie Besonderheiten der Benin-Kunst und stellen die einzelnen Kunstwerke überblicksartig dar.
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Autorenporträt
Mein Name ist Victoria Landmann, ich bin 1987 in Saarbrücken geboren und als Tochter einer PKA und eines Apothekers an der französischen Grenze aufgewachsen. Die deutsch-französische Kultur und Lebensart sowie das bunte, turbulente Leben in einer großen Unternehmer-Patchwork-Familie haben mich und mein Leben nachhaltig geprägt und tun es heute noch. Unmittelbar nach dem Abitur im Jahr 2006 fing ich ein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität des Saarlandes an und schloss es im Jahr 2011 als Diplom-Kauffrau in den Vertiefungen Steuern, Bankbetriebslehre und VWL ab. Neben einiger fachspezifischer Praktika, dem Besuch zahlreicher Vorträge der Börseninitiative Saar und dem Mitwirken im familiären Betrieb, arbeitete ich unter anderem als wiss. Hilfskraft am Lehrstuhl von Prof. Dr. Heinz Kußmaul. Schon als Kind haben mich meine Eltern auf viele Reisen mitgenommen, was mein Interesse an der großen weiten Welt mächtig steigerte. Um in meinem Leben einmal eine andere Erfahrung, als die des wunderschönen, aber an Möglichkeiten begrenzten Kleinstadt-Lebens zu machen, zog es mich nach dem Studium bewusst in eine Großstadt. Wegen meiner Liebe zu den Alpen und der bayerischen Kultur und Natur bewarb ich mich gezielt in München, wo ich eine Stelle in der Wirtschaftsprüfung/Steuerberatung antrat. Nach einem Jahr, indem ich zum Teil in Frankfurt am Main für einen namhaften Mandanten arbeitete und tiefgreifende Einblicke in ein breites Feld beider Bereiche bekam, wollte ich von der Wirtschaft vorerst nichts mehr wissen und entschied mich nochmals für ein Studium der Kunstgeschichte. Was zunächst nur ein paar Semester dauern sollte, ging schließlich bis zum Master. In diesem wirklich sehr besonderen Studium bekam ich neben internationalen Exkursionen und Jobs bei Ketterer oder dem Deutschen Museum, die Möglichkeit mich ausschließlich den, meines Erachtens nach, schönen Seiten der Geisteswissenschaften zu widmen. Noch zu Beginn des Studiums war ich zunächst noch von der Zeitgenössischen Kunst sehr angetan. Allerdings stellte sich bald heraus, dass mich, je tiefer ich in die Materie einstieg, die Romanik und frühe Neuzeit mehr zu interessieren begannen. Nicht zuletzt, weil das Wissen über die Kunst dieser Epochen die Grundlage zum Verständnis zahlreicher zeitgenössischer Arbeiten bildet. Sollten Sie sich für eine meiner Arbeiten entscheiden, so freue ich mich über ein Feedback bzw. konstruktive Kritik! Ihre Victoria Landmann E-Mail: v.landmann@gmx.de