Ziel des Lehrens und Lernens ist es, aktive und autonome Menschen heranzubilden, die in einer Vielzahl von einfachen und komplexen Situationen agieren und reagieren können, um aktiv zur Entwicklung ihres Landes beizutragen und sich dabei an die universellen bürgerlichen und menschlichen Werte anzupassen. Daher müssen die Lernenden des 21. Jahrhunderts neue Fähigkeiten erwerben, um sich an die Anforderungen einer vernetzten Welt anzupassen. In dieser Hinsicht arbeitet die neue marokkanische Schule daran, eine lebendige Institution zu werden, die darauf besteht, den Bereich des Lehrens und Lernens an die digitalen Werkzeuge anzupassen, um Bürger auszubilden, die in der Lage sind, sich in eine computerisierte und sich ständig weiterentwickelnde Welt zu integrieren. In diesem Stadium scheint die umgedrehte Pädagogik geeignet zu sein, diese Hybridisierung zu veranschaulichen, da sie eine Kombination aus klassischer Methodik und neuen Technologien ermöglicht, um das Beste aus beiden Modalitäten zu fördern. Im Rahmen der vorliegenden Studie werden wir die Durchführbarkeit der umgedrehten Pädagogik in marokkanischen Bildungseinrichtungen sowie ihre Auswirkungen auf das Erlernen von Französisch als Fremdsprache empirisch untersuchen.