Auf bundesdeutschen Baustellen tummeln sich derzeit unzählige Subunternehmer aus Osteuropa und den umliegenden EU-Staaten. Diese Firmen versuchen sich vielfach der Besteuerung zu entziehen. Darauf haben die Behörden mittlerweile reagiert: Sie haben gesetzliche Sicherungsmechanismen geschaffen, die jedoch häufig den Falschen treffen - nämlich den deutschen Auftraggeber. Jeder Bauunternehmer sollte daher die Verpflichtungen und Risiken genau kennen, die mit solchen Geschäftsbeziehungen verbunden sind. Weder Baustellenkontrollen noch die kritischen Fragen der Steuerprüfer können dann mehr eine Gefahr darstellen. Drei Ratgeber rund um dieses Thema helfen den Unternehmen dabei, ihre Betriebsabläufe zu optimieren und Liquiditätsnachteile durch Haftungsrisiken auf ein Minimum zu beschränken: Der Leser erfährt in kurzer und verständlicher Form, wie sich eine Scheinfirma entlarven lässt, wann er die von einem ausländischen Geschäftspartner in Rechnung gestellte Umsatzsteuer einbehalte n muss und wie er sich vor dem Verdacht der illegalen Arbeitnehmerüberlassung schützen kann. Zahlreiche Tipps und Beispiele aus der Praxis machen die Ratgeber zu einem Schnellkurs für Bauunternehmer, Verbandsexperten, Steuerberater und viele andere, die sich mit dem Thema "ausländische Subunternehmer" beschäftigen wollen.