Spektakuläre Kunstdiebstähle, Schmuggel nationaler Kunstschätze und illegaler Antikenhandel betreffen heute alle im Kunstmarkt Beteiligten. Sensationell sind die Restitutionsforderungen der aus jüdischem Besitz entzogenen Raubkunst, aus den besetzten Territorien geplünderten Beutekunst und die Sicherstellung der entarteten Kunst während der NS-Zeit. Die Bundesrepublik sehnt sich nach der in Russland lagernden Trophäenkunst. Erst heute werden die Verstaatlichungen privater und öffentlicher Kunst- und Antiquitätensammlungen innerhalb des Unrechtsregimes der DDR angeprangert. Brandaktuell ist schließlich die Diskussion um kolonial- und fundteilungsbedingte Kulturgutverlagerungen in den großen Museen der Welt. Band 1 eröffnet dem Leser die ganze Tragweite des illegalen Kulturgüterverkehrs aus tatsächlicher wie rechtlicher Sicht und verdeutlicht, in wie vielen Konstellationen die Handbücher zum Kulturgüterschutz und Kunstrestitutionsrecht für Museen, Kunsthandel, Auktionswesen undPrivatsammler, insbesondere aber auch für öffentliche Institutionen, Behörden und ausländische Botschaften anwendbar sind.
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"Für beide Bäne [Bd. 1 und 2] gilt: Michael Anton gibt eine beeindruckend umfangreiche, juristisch alle Richtungen auslotende Darstellung der insoweit einschlägigen Fragestellungen des internationalen Kulturgüterschatzes an die Hand. Insbesondere auf Grund der zahlreichen Fallbeispiele werden die juristischen Implikationen und Fallstricke anschaulich und nachvollziebar entwickelt." -- Ltd. Regierungsdirektor Robert Kirchmaier in: Neue Juristische Wochenschrift 11/2011
"Kunsthandel, Museen und Sammler sollten dem Autor dankbar sein für seinen Einsatz, in ein sumpfiges Gelände begehbare Planken gelegt zu haben und so eine sichere Durchquerung zu ermöglichen."
Gerhard Pfennig in: UFITA II/2011
"Für beide Bände [Bd. 1 und 2] gilt: Michael Anton gibt eine beeindruckend umfangreiche, juristisch alle Richtungen auslotende Darstellung der insoweit einschlägigen Fragestellungen des internationalen Kulturgüterschatzes an die Hand. Insbesondere auf Grund der zahlreichen Fallbeispiele werden die juristischen Implikationen und Fallstricke anschaulich und nachvollziebar entwickelt."
Robert Kirchmaier in: Neue Juristische Wochenschrift 11/2011
Gerhard Pfennig in: UFITA II/2011
"Für beide Bände [Bd. 1 und 2] gilt: Michael Anton gibt eine beeindruckend umfangreiche, juristisch alle Richtungen auslotende Darstellung der insoweit einschlägigen Fragestellungen des internationalen Kulturgüterschatzes an die Hand. Insbesondere auf Grund der zahlreichen Fallbeispiele werden die juristischen Implikationen und Fallstricke anschaulich und nachvollziebar entwickelt."
Robert Kirchmaier in: Neue Juristische Wochenschrift 11/2011