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Benjamins Prosa ist nicht etikettierbar, auf keine Formel zu bringen: sie umgreift alle literarischen Formen, von der profunden wissenschaftlichen Abhandlung bis zum »Denkbild« und zum geschliffenen Aphorismus. Die Auswahl aus den von Adorno 1955 herausgegebenen Schriften faßt Arbeiten zusammen, die für das Denken Benjamins charakteristisch sind.
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Benjamins Prosa ist nicht etikettierbar, auf keine Formel zu bringen: sie umgreift alle literarischen Formen, von der profunden wissenschaftlichen Abhandlung bis zum »Denkbild« und zum geschliffenen Aphorismus. Die Auswahl aus den von Adorno 1955 herausgegebenen Schriften faßt Arbeiten zusammen, die für das Denken Benjamins charakteristisch sind.
Produktdetails
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- suhrkamp taschenbuch 345
- Verlag: Suhrkamp
- Artikelnr. des Verlages: 1989778, ST 345
- 20. Aufl.
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 25. Juni 2001
- Deutsch
- Abmessung: 178mm x 111mm x 25mm
- Gewicht: 262g
- ISBN-13: 9783518368459
- ISBN-10: 3518368451
- Artikelnr.: 01216000
- suhrkamp taschenbuch 345
- Verlag: Suhrkamp
- Artikelnr. des Verlages: 1989778, ST 345
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- Abmessung: 178mm x 111mm x 25mm
- Gewicht: 262g
- ISBN-13: 9783518368459
- ISBN-10: 3518368451
- Artikelnr.: 01216000
Walter Benjamin wurde am 15. Juli 1892 als erstes von drei Kindern in Berlin geboren und nahm sich am 26. September 1940 in Portbou/Spanien das Leben. Benjamins Familie gehörte dem assimilierten Judentum an. Nach dem Abitur 1912 studierte er Philosophie, deutsche Literatur und Psychologie in Freiburg im Breisgau, München und Berlin. 1915 lernte er den fünf Jahre jüngeren Mathematikstudenten Gershom Scholem kennen, mit dem er zeit seines Lebens befreundet blieb. 1917 heiratete Benjamin Dora Kellner und wurde Vater eines Sohnes, Stefan Rafael (1918 –1972). Die Ehe hielt 13 Jahre. Noch im Jahr der Eheschließung wechselte Benjamin nach Bern, wo er zwei Jahre später mit der Arbeit Der Begriff der Kunstkritik in der deutschen Romantik bei Richard Herbertz promovierte. 1923/24 lernte er in Frankfurt am Main Theodor W. Adorno und Siegfried Kracauer kennen. Der Versuch, sich mit der Arbeit Ursprung des deutschen Trauerspiels an der Frankfurter Universität zu habilitieren, scheiterte. Benjamin wurde nahegelegt, sein Gesuch zurückzuziehen, was er 1925 auch tat. Sein Interesse für den Kommunismus führte Benjamin für mehrere Monate nach Moskau. Zu Beginn der 1930er Jahre verfolgte Benjamin gemeinsam mit Bertolt Brecht publizistische Pläne und arbeitete für den Rundfunk. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten zwang Benjamin, im September 1933 ins Exil zu gehen. Im französischen Nevers wurde Benjamin 1939 für drei Monate mit anderen deutschen Flüchtlingen in einem Sammellager interniert. Im September 1940 unternahm er den vergeblichen Versuch, über die Grenze nach Spanien zu gelangen. Um seiner bevorstehenden Auslieferung an Deutschland zu entgehen, nahm er sich das Leben. Siegfried Unseld wurde am 28. September 1924 in Ulm geboren und starb am 26. Oktober 2002 in Frankfurt am Main. Nach dem Abitur wurde er im Zweiten Weltkrieg zum Kriegsdienst einberufen und war drei Jahre lang, bis 1945, als Marinefunker im Einsatz. Nach seiner Rückkehr absolvierte er beim Ulmer Aegis Verlag eine Lehre als Verlagskaufmann. 1947 erhielt er durch die Vermittlung von Professor Weischedel die erstrebte Zulassung an der Universität Tübingen und studierte dort Germanistik, Philosophie, Nationalökonomie, Völkerrecht, Bibliothekswissenschaften und Sinologie. Seinen Lebensunterhalt bestritt Unseld als Werkstudent. Bis 1950 arbeitete er im Verlag J. C. B. Mohr in Tübingen. 1951 promovierte er mit einer Dissertation über Hermann Hesse zum Dr. phil. 1952 trat er in den Suhrkamp Verlag ein, wurde 1958 Gesellschafter der Suhrkamp Verlag KG und übernahm nach dem Tod Peter Suhrkamps die Verlagsleitung. Neben seiner beruflichen Tätigkeit besuchte er 1955 das von Henry Kissinger geleitete Internationale Seminar der Harvard Universität in Cambridge/Mass. (USA). Unseld führte die Verlage Suhrkamp und Insel und den 1981 von ihm gegründeten Deutschen Klassiker Verlag bis zu seinem Tod im Jahr 2002.
Das Leben der Studenten. Zwei Gedichte von Friedrich Hölderlin. Schicksal und Charakter. Die Aufgabe des Übersetzers. Goethes Wahlverwandtschaften. Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit. Paris, die Hauptstadt des XIX. Jahrhunderts. Über einige Motive bei Baudelaire. Zentralpark. Über den Begriff der Geschichte. Theologisch-politisches Fragment. Kommentare zu Briefen aus dem bürgerlichen Jahrhundert. Auswahl aus der Berliner Kindheit um Neunzehnhundert. Der destruktive Charakter. Erfahrung und Armut. Kurze Schatten. Schönes Entsetzen. Denkbilder. Kleine Kunst-Stücke. Ibizenkische Folge. Haschisch in Marseille. Zum Bilde Prousts. Robert Walser. Karl Krauss. Der Erzähler.
Das Leben der Studenten. Zwei Gedichte von Friedrich Hölderlin. Schicksal und Charakter. Die Aufgabe des Übersetzers. Goethes Wahlverwandtschaften. Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit. Paris, die Hauptstadt des XIX. Jahrhunderts. Über einige Motive bei Baudelaire. Zentralpark. Über den Begriff der Geschichte. Theologisch-politisches Fragment. Kommentare zu Briefen aus dem bürgerlichen Jahrhundert. Auswahl aus der Berliner Kindheit um Neunzehnhundert. Der destruktive Charakter. Erfahrung und Armut. Kurze Schatten. Schönes Entsetzen. Denkbilder. Kleine Kunst-Stücke. Ibizenkische Folge. Haschisch in Marseille. Zum Bilde Prousts. Robert Walser. Karl Krauss. Der Erzähler.