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Die Zeitschriftenforschung hat sich zu einem produktiven und interdisziplinär verzweigten Arbeitsfeld entwickelt. Auffallend ist dabei jedoch die bislang geringe Beachtung der multimodalen Beschaffenheit des Mediums. Die Beiträger_innen des interdisziplinären Bandes legen erstmals einen besonderen Fokus auf die Text-Bild-Strategien Illustrierter Zeitschriften und setzen diese zudem in Bezug zur gesteigerten Tendenz ästhetischer und kultureller Selbst- und Metareflexion um 1900. So leistet der Band eine stärkere Konturierung der medialen Eigenlogik Illustrierter Zeitschriften vor dem…mehr

Produktbeschreibung
Die Zeitschriftenforschung hat sich zu einem produktiven und interdisziplinär verzweigten Arbeitsfeld entwickelt. Auffallend ist dabei jedoch die bislang geringe Beachtung der multimodalen Beschaffenheit des Mediums. Die Beiträger_innen des interdisziplinären Bandes legen erstmals einen besonderen Fokus auf die Text-Bild-Strategien Illustrierter Zeitschriften und setzen diese zudem in Bezug zur gesteigerten Tendenz ästhetischer und kultureller Selbst- und Metareflexion um 1900. So leistet der Band eine stärkere Konturierung der medialen Eigenlogik Illustrierter Zeitschriften vor dem Hintergrund der für das Medium konstitutiven Verzahnung von Bild und Text.

Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Natalia Igl (Dr. phil.), geb. 1979, forscht und lehrt im Bereich Neuere deutsche Literatur sowie Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den verschiedenen Konstellationen der literarischen Moderne seit der Romantik, der Verknüpfung von kognitiver und historischer Narratologie sowie der literaturwissenschaftlichen Zeitschriftenforschung.

Julia Menzel (M.A.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bayreuth.
Rezensionen
»Der Band zeichnet sich durch eine [...] klare Struktur aus. Vor allem den Herausgeberinnen gebührt großes Lob: Jeder Aufsatz ist gut lektoriert, der Sammelband als solcher hat mit der Multimodalität eine Theoriegrundlage, die gleichzeitig nicht unhinterfragt bleibt.«

Vincent Fröhlich, MEDIENwissenschaft, 4 (2017) 20171213