Anhand einer Auswahl von Selbstporträts 'im Akt des Malens' aus der italienischen Malerei der Frühen Neuzeit, die gleichzeitig etwas Vergangenes und etwas Zukünftiges darstellen, werden die Möglichkeiten der Erfahrung und Visualisierung von Zeitlichkeit beleuchtet. Um welche Aspekte der Zeitlichkeit handelt es sich? Wie lässt sich Zeitlichkeit im kunstvollen Umgang mit der künstlerischen Selbstreflexion erkennen? Wie entsteht Zeitlichkeit durch den körperlichen Ausdruck der dargestellten Figur des praktizierenden Künstlers? Befragt werden die Mechanismen der zeit-räumlichen Dynamisierung der Darstellung: Es wird auf das Thema der Zeitlichkeit eingegangen, um eine These zur zeitlich-prozessualen Dimension dieser Bildauswahl zu entwickeln.
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