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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Deutsche und Niederländische Philologie), Veranstaltung: Romantische Ästhetik, Sprache: Deutsch, Abstract: Auch wenn SAFRANSKI das Ende der "große[n] Epoche der Romantik" in den 20er Jahren des19.Jahrhunderts sieht, ist noch fast zweihundert Jahre später zumindest im alltäglichenSprachgebrauch eine geradezu inflationäre Verwendung des Begriffes "Romantik" und derzugehörigen Wortfamilie zu beobachten - was wird nicht alles als "romantisch"…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Deutsche und Niederländische Philologie), Veranstaltung: Romantische Ästhetik, Sprache: Deutsch, Abstract: Auch wenn SAFRANSKI das Ende der "große[n] Epoche der Romantik" in den 20er Jahren des19.Jahrhunderts sieht, ist noch fast zweihundert Jahre später zumindest im alltäglichenSprachgebrauch eine geradezu inflationäre Verwendung des Begriffes "Romantik" und derzugehörigen Wortfamilie zu beobachten - was wird nicht alles als "romantisch" bezeichnet.SAFRANSKI unterscheidet daher mit Recht zwischen Romantik als Epoche und alsGeisteshaltung, wobei Letztere für ihn in der Bezeichnung "das Romantische" benannt ist, das"in der Epoche der Romantik [seinen] vollkommenen Ausdruck" gefunden habe.Doch was eigentlich ist Romantik? Eine erschöpfende Antwort auf diese Frage kann auf denfolgenden Seiten kaum gelingen. Es soll allerdings der Versuch unternommen werden, einwenig unter die Oberfläche popularsprachlicher Verwendungen des Begriffs zu gelangen,indem exemplarisch einige Texte der frühen Romantik in Augenschein genommen werden, indenen nach PIKULIK "bereits der gesamte Bestand an Ideen, Tendenzen, Formen, Verfahrenund Motiven begründet wird [...], auf dem auch die spätere Romantik beruht." Die imFolgenden vorgenommene Auswahl beschränkt sich im Wesentlichen auf theoretischeAbhandlungen Friedrich Schlegels, des jüngeren der Gebrüder Schlegel, von denen es beiFROMM heißt: "Wenn man von der deutschen Frühromantik spricht, dann ist man verpflichtet,zumindest die Namen Friedrich und August Wilhelm von Schlegel [...] zu nennen."Ausführungen des Letzteren, den man bisweilen ebenso wie seinen Bruder "zu dentheoretischen Köpfen" der Frühromantik gerechnet hat,5 können bei den hier vorgenommenenUntersuchungen nur in sehr begrenztem Maße berücksichtigt werden. Aber auch von den zuRate gezogenen Aufzeichnungen Friedrich Schlegels ist zusagen, dass es in keiner Weise umeine umfassende Darstellung von dessen komplexer Ästhetik und Philosophie mitsamt den fürderen Herausbildung bedeutsamen vielfältigen Einflüssen gehen kann. Lediglich einigebeispielhafte Äußerungen sind aufgeführt und erörtert.Die Schlussteil der Arbeit ansatzweise behandelte Rezeption von Goethes Wilhelm Meistergestattet zusätzliche Einblicke in die ästhetischen Auffassungen Friedrich Schlegels und sollzur Veranschaulichung von dessen Poesiebegriffes einen weiteren Impuls für ein Verständnis(früh)romantischer Kunstanschauung liefern.[...]