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Band I. Die Geburt des Willens in der europäischen Philosophie: Das Unsichtbare gilt gemeinhin als nicht existent, es sei denn, man kann es sichtbar machen oder seine Wirkungen physikalisch nachweisen. Dennoch ist alles Sichtbare einmal unsichtbar gewesen und verschwindet auch wieder. Das Unsichtbare als der Ursprung des Sichtbaren kann als strukturierendes Wort, Sinn und Kraft bestimmt werden, die als Tat in die Erscheinung treten. Objektivierendes Denken und Wille haben sich aus antiken und jüdisch-christlichen Wurzeln am stärksten in Europa und der westlichen Welt entwickelt. Deshalb…mehr

Produktbeschreibung
Band I. Die Geburt des Willens in der europäischen Philosophie:
Das Unsichtbare gilt gemeinhin als nicht existent, es sei denn, man kann es sichtbar machen oder seine Wirkungen physikalisch nachweisen. Dennoch ist alles Sichtbare einmal unsichtbar gewesen und verschwindet auch wieder. Das Unsichtbare als der Ursprung des Sichtbaren kann als strukturierendes Wort, Sinn und Kraft bestimmt werden, die als Tat in die Erscheinung treten. Objektivierendes Denken und Wille haben sich aus antiken und jüdisch-christlichen Wurzeln am stärksten in Europa und der westlichen Welt entwickelt. Deshalb konnten auch nur in Europa moderne Wissenschaft, Technik, Menschenrechte und Demokratie entstehen. Nachgezeichnet wird, wie in der europäischen Philosophie aus instinktivem und mythischem Bewusstsein der Wille geboren wird.

Band II. Vom Willen zur Tat:
Je nachdem, als was ich mich als Selbst verstehe, bin ich Sinnlichkeit oder Macht Genießender, gespalten in Intellekt und Sinnlichkeit, jeweils das Andere meines Seins und damit letztlich auch mein Selbsterleben zerstörend. Um mir Dauer zu geben, muss ich mich daher als Teil der Welt und Mitwelt verstehen, mich liebend auf sie zurückwenden und mich in ihnen verwirklichen. So wird der Wille zur Tat.
Autorenporträt
Uwe Petersen, geboren 1932, studierte Sozialwissenschaften und machte 1956 das Diplom-Volkswirt-Examen in Heidelberg. Nach einem anschließenden Studium der Philosophie und des Völkerrechts promovierte er 1964 in Heidelberg bei Hans-Georg Gadamer (Korreferent Jürgen Habermas) zum Dr. phil. mit der Dissertation ¿Das Verhältnis von Theorie und Praxis in der Transzendentalen Phänomenologie Edmund Husserls¿. Ab 1965 war er in verschiedenen Wirtschaftskonzernen und danach in der Wirtschaftsförderung und der strategischen Unternehmensberatung tätig und ist Mitgründer von Wirtschaftsförderungsgesellschaften. Seit 1998 beschäftigt er sich schwerpunktmäßig mit handlungsphilosophischen Themen.