In seinem neuen Gedichtband "Im Arm der Erde" erkennt Michael Groißmeier das Sterben als Einswerden mit der Natur: "Im Arm der Erde schlaf ich ein und träum, es sei mein Fleisch schon Gras."
Wie bereits in seinen vorherigen Bänden scheut Groißmeier nicht die großen Themen. Er lässt sein Leben Revue passieren, erinnert sich an sein Schaukelpferd, mit dem er die Welt erkundet, spürt die Hungersnot während des Krieges, die er mit Säge kleie im Brot zu stillen versucht und genießt nochmals die Küsse seines Schwarms, bis er dem Tod begegnet. Groißmeier verzichtet dabei auf Unsterblichkeit, da er sonst "mutterseelnallein" wäre und bevorzugt die Ewigkeit - wie alle anderen. Er vertont sein Testament, in dem er seine Musikinstrumente vermacht. Auch Charon, dem Fährmann aus der griechischen Mythologie, und somit der Auseinandersetzung mit dem eigenen Tod begegnet er in seiner Lyrik. Groißmeier fürchtet sich jedoch nicht vor dem Tod und widmet sich stattdessen viel lieber seinen Gedichten,in denen er Halt und das Leben findet.
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Wie bereits in seinen vorherigen Bänden scheut Groißmeier nicht die großen Themen. Er lässt sein Leben Revue passieren, erinnert sich an sein Schaukelpferd, mit dem er die Welt erkundet, spürt die Hungersnot während des Krieges, die er mit Säge kleie im Brot zu stillen versucht und genießt nochmals die Küsse seines Schwarms, bis er dem Tod begegnet. Groißmeier verzichtet dabei auf Unsterblichkeit, da er sonst "mutterseelnallein" wäre und bevorzugt die Ewigkeit - wie alle anderen. Er vertont sein Testament, in dem er seine Musikinstrumente vermacht. Auch Charon, dem Fährmann aus der griechischen Mythologie, und somit der Auseinandersetzung mit dem eigenen Tod begegnet er in seiner Lyrik. Groißmeier fürchtet sich jedoch nicht vor dem Tod und widmet sich stattdessen viel lieber seinen Gedichten,in denen er Halt und das Leben findet.
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