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Franzobel im Werkstattgespräch über die wirklich genialen Momente in Texten, Moralschwellen, die Wiener Gruppe, Befindlichkeitsliteratur, den Wunsch einer ihm bekannten Person, einmal in einem Kran zu kopulieren, die Ironisierung der bedingungslosen Liebe und den Anreiz, für so etwas wie eine sinnliche Religionserfahrung zu schreiben."Man ist als Künstler berechtigt, sich Frechheiten herauszunehmen, die sonst in der Gesellschaft nicht toleriert werden. In meinen Büchern gibt es immer viele politische Unkorrektheiten. Ich glaube, dass es eine Notwendigkeit ist, so etwas zu machen."

Produktbeschreibung
Franzobel im Werkstattgespräch über die wirklich genialen Momente in Texten, Moralschwellen, die Wiener Gruppe, Befindlichkeitsliteratur, den Wunsch einer ihm bekannten Person, einmal in einem Kran zu kopulieren, die Ironisierung der bedingungslosen Liebe und den Anreiz, für so etwas wie eine sinnliche Religionserfahrung zu schreiben."Man ist als Künstler berechtigt, sich Frechheiten herauszunehmen, die sonst in der Gesellschaft nicht toleriert werden. In meinen Büchern gibt es immer viele politische Unkorrektheiten. Ich glaube, dass es eine Notwendigkeit ist, so etwas zu machen."
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Autorenporträt
Franzobel, 1967 in Vöcklabruck/Oberösterreich geboren, arbeitete bis 1991 als bildender Künstler mit gelegentlichen Ausstellungen. Dann schrieb er Romane, Satiren und Theaterstücke. Er wurde mehrfach ausgezeichnet, darunter 1995 mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis und 1998 mit dem Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor. Er lebt in Wien.