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Sir Walter Scotts Roman, erschienen 1823, führt uns ins Frankreich des 15. Jahrhunderts an den Hof von König Ludwig XI. Der Held, ein junger schottischer Adliger, verdingt sich als Bogenschütze beim König und gewinnt dessen Vertrauen. Der Regent schickt ihn als Begleiter der Gräfin Isabelle de Croye nach Liège. Nach atemberaubenden Abenteuern führt Quentin Durward seinen Auftrag aus und gewinnt das Herz der Gräfin. Im Auftrage des Königs ist ein echtes Abenteuerbuch, das nicht nur jungen Lesern einen Einblick in die damalige Zeit ermöglicht und das zugleich ein wunderbares Lesevergnügen bietet. …mehr

Produktbeschreibung
Sir Walter Scotts Roman, erschienen 1823, führt uns ins Frankreich des 15. Jahrhunderts an den Hof von König Ludwig XI. Der Held, ein junger schottischer Adliger, verdingt sich als Bogenschütze beim König und gewinnt dessen Vertrauen. Der Regent schickt ihn als Begleiter der Gräfin Isabelle de Croye nach Liège. Nach atemberaubenden Abenteuern führt Quentin Durward seinen Auftrag aus und gewinnt das Herz der Gräfin.
Im Auftrage des Königs ist ein echtes Abenteuerbuch, das nicht nur jungen Lesern einen Einblick in die damalige Zeit ermöglicht und das zugleich ein wunderbares Lesevergnügen bietet.
Autorenporträt
Sir Walter Scott (1771-1832) war der größte Romanautor seiner Zeit und ist einer der einflussreichsten Schriftsteller der Literaturgeschichte. Schlagartig bekannt wurde der Anwalt aus Edinburgh, der zunächst als Übersetzer (u.a. von Goethe) hervortrat, mit der Versdichtung 'The Lay of the Last Minstrel' (1805). Als Byron ihm als Lyriker den Rang abzulaufen begann, wechselte er ins Prosafach. Praktisch im Alleingang begründete er das Genre des historischen Romans, sein Erstling 'Waverley' (1814) schöpft schon dessen ganzes Potenzial aus: Eingebettet in eine recht konventionelle Fabel, verwickelt er den Helden in die sozialen und politischen Umstände seiner Zeit und macht so die Vergangenheit hautnah erlebbar. Noch erfolgreicher als die von der Kritik geschätzten Bücher über das Schottland des 18. Jahrhunderts waren seine Mittelalter-Romane. Am Ende seiner Laufbahn wandte er sich wieder zeitgenössischen Stoffen zu. In der englischen Romantik, der er europaweit zur Geltung verhalf, n

ahm er eine Sonderstellung ein. Weder teilte er Byrons und Shelleys Lust am Irrationalen, noch war der Tory und Presbyterianer für die Revolution zu begeistern.