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Das lyrische Ich dieses Bandes wandert mit dem Kopf durch die Sprache, so ein Gedichttitel, und beobachtet die Welt mit wohlwollender Skepsis. Die Gedichte von Franz Hodjak entbehren jedweder Euphorie und speisen sich aus der heiteren Ruhe und Sehnsucht eines Reisenden, für den die stete Bewegung am wichtigsten ist. Rückblickend auf Städte und Orte kommt er zu immer neuen Erkenntnissen und ruft Erinnerungen wach, die er mal mit subtiler, mal mit bissiger Ironie hinterfragt.

Produktbeschreibung
Das lyrische Ich dieses Bandes wandert mit dem Kopf durch die Sprache, so ein Gedichttitel, und beobachtet die Welt mit wohlwollender Skepsis. Die Gedichte von Franz Hodjak entbehren jedweder Euphorie und speisen sich aus der heiteren Ruhe und Sehnsucht eines Reisenden, für den die stete Bewegung am wichtigsten ist. Rückblickend auf Städte und Orte kommt er zu immer neuen Erkenntnissen und ruft Erinnerungen wach, die er mal mit subtiler, mal mit bissiger Ironie hinterfragt.
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Autorenporträt
Franz Hodjak wurde 1944 in Hermannstadt (Rumänien) geboren. Nach dem Studium der Germanistik und Rumänistik in Klausenburg wirkte er bis zu seiner Ausreise 1992 in die Bundesrepublik Deutschland als Lektor in der deutschsprachigen Abteilung des Dacia Verlags. Er lebt als freier Schriftsteller in Hessen. Mehrfach ausgezeichnet, u. a. Preis des Landes Kärnten beim Ingeborg-Bachmann Wettbewerb (1990), Kulturpreis der Siebenbürger Sachsen (2013), Literaturpreis der 3. Int. Buchmesse in Klausenburg (2015). Veröffentlichungen u. a.: Siebenbürgische Sprechübung, Gedichte (Suhrkamp, 1990), Zahltag, Erzählungen (Suhrkamp, 1991), Ein Koffer voll Sand, Roman (Suhrkamp, 2003), Gedenkminute für verschollene Sprachen (Leipziger Literaturverlag, 2022).