Die Geschwister Jared, Simon und Mallory sind sich uneinig, denn sie wissen nicht, was sie mit dem Handbuch für Fabelwesen anstellen sollen. Während Mallory dafür ist, das Buch zu vernichten, wollen Simon und Jared es unbedingt behalten.
Um Klarheit zu erhalten, fahren die Geschwister zusammen
mit ihrer Mutter in die Psychiatrie, in der Tante Lucinda untergebracht ist.
Tante Lucinda ist die…mehrDie Geschwister Jared, Simon und Mallory sind sich uneinig, denn sie wissen nicht, was sie mit dem Handbuch für Fabelwesen anstellen sollen. Während Mallory dafür ist, das Buch zu vernichten, wollen Simon und Jared es unbedingt behalten.
Um Klarheit zu erhalten, fahren die Geschwister zusammen mit ihrer Mutter in die Psychiatrie, in der Tante Lucinda untergebracht ist.
Tante Lucinda ist die Tochter von Arhur Spiderwick, der das Handbuch über die Fabelwesen geschrieben hat. Sie fleht die Kinder an, dass Handbuch zu vernichten und aus dem Spiderwick Anwesen auszuziehen, denn nur so können sie in Sicherheit sein.
Als Jared auch noch feststellen muss, dass ihnen das Handbuch von Thimbletack, dem Hauselfen gestohlen wurde, beginnt ein neues Abenteuer für die Geschwister, das nicht ganz ungefährlich ist…
„Im Bann der Elfen“ ist der 3. Band der Spiderwick-Reihe und überzeugt mit seinen wunderbaren Zeichnungen und seiner einzigartigen Geschichte.
Neben den Grace Geschwistern und Thimbletack lernt man viele weitere Fabelwesen und Tante Lucinda kennen.
Interessant ist allerdings das Verhältnis der Geschwister untereinander, denn diese verstehen sich immer besser und vertrauen sich deutlich mehr als in den Vorbänden.
Vor allem Tante Lucinda ist ein interessanter Charakter, denn es stellt sich heraus, dass sie gar nicht verrückt ist, sondern durch die Einschätzung ihrer Mutter in die Psychiatrie eingewiesen wurde. Aber auch über Arthur Spiderwick erfährt man neues, denn angeblich soll er ein gar nicht so guter Mensch gewesen sein.
Neben den Elfen ist Phooka, ein Gestaltenwandler besonders interessant. Allerdings hat er mich immer wieder an die Grinsekatze aus „Alice im Wunderland“ erinnert.
Die Zeichnungen sind ein Highlight und helfen besonders den jüngeren Lesern, sich ein besseres Bild dieser Geschichte zu machen. Besonders gelungen ist dabei die Darstellung der Elfen, die sehr detailliert gezeichnet wurden.
Auch das Cover und die Kurzbeschreibung überzeugen.
Ein kleiner Kritikpunkt ist die Kürze des Buches, denn mit 123 Seiten, wovon auf viele Seiten nur Zeichnungen enthalten sind, ist mir die Geschichte einfach zu kurz. Jedoch gleicht sich dies im Preis wieder aus.
Die Spiderwick Geheimnisse bleiben weiterhin ein tolles Highlight für große und kleine Leser.