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Einmal mehr ist Josef Brandls neueste Anlage in der bei seinen Auftraggebern so beliebten Region zwischen Frankenalb und Oberpfalz angesiedelt. Diese Vorgaben ermöglichten es ihm, die Landschaftsstrukturen des fränkisch-bayerischen Jura rund um das Altmühltal ebenso meisterhaft wie markant herauszuarbeiten. Der erste Eindruck der Anlage wird von der Flusslandschaft der Altmühl und ihrem tiefen Einschnitt geprägt. Die beim Vorbild karstige Landschaft findet ihren Widerhall sowohl in den mächtigen Kalk- und Dolomitfelsen, welche die Talhänge prägen, als auch in am Anlagenrand eingearbeitete…mehr

Produktbeschreibung
Einmal mehr ist Josef Brandls neueste Anlage in der bei seinen Auftraggebern so beliebten Region zwischen Frankenalb und Oberpfalz angesiedelt. Diese Vorgaben ermöglichten es ihm, die Landschaftsstrukturen des fränkisch-bayerischen Jura rund um das Altmühltal ebenso meisterhaft wie markant herauszuarbeiten. Der erste Eindruck der Anlage wird von der Flusslandschaft der Altmühl und ihrem tiefen Einschnitt geprägt. Die beim Vorbild karstige Landschaft findet ihren Widerhall sowohl in den mächtigen Kalk- und Dolomitfelsen, welche die Talhänge prägen, als auch in am Anlagenrand eingearbeitete Tropfsteinhöhlen, die bei genauem Hinsehen in eine märchenhafte unterirdische Welt führen. Mächtig und schon von weitem sichtbar thront – wie ihr Vorbild bei Riedenburg – die Rosenburg über Tal und Anlage. Fast schon versteckt am Fuße der Burg liegt der große Bahnhof, den Josef Brandl nach Eichstätter Vorbild plante. Betrieblich deckt die Anlage drei Jahrzehnte ab: Zuggarnituren von den 1960er- bis in die 1980er-Jahre sind hier zu sehen, ganz nach dem Motto: „Erlaubt ist, was gefällt“. Der Schwerpunkt liegt auf der Epoche IV mit ihren Intercitys, graffitiverzierten Silberlingen und 151-geführten Güterzügen. Das Geschehen auf den Straßen und die szenische Detailausstattung spiegeln weitgehend Situationen aus den frühen 1970ern wider, sodass für den Betrachter hier optische Anklänge an die Epoche III der späten 1960er-Jahre entstehen – inklusive kobaltblau-beiger Rheingold-E-10 und E 18, die beide mit blau-grün-purpurnen D-Zügen unterwegs sind. Auch der eine oder andere Dampfer der Reihen 50 oder 64 ist noch unterwegs, sodass sich der Fahrbetrieb epochenübergreifend vielfältig zeigt.