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Gleich vorweg: natürlich wurden Kirchen und Kapellen von und fürMenschen erdacht und gebaut, um würdige Liturgien zu ermöglichenund durch Monumentalität, Aufwand sowie Schönheitzu beeindrucken. Mangels Luftfahrt oder Drohnen war GottesPerspektive früher eine reine Theorie, die nur selten von höherengeographischen Positionen aus erahnt werden konnte. Und dochstellt sich angesichts der einstigen Weltanschauung die Frage,ob Sakralbauten nur für die menschliche Betrachtung konzipiertwaren oder ob auch der Blick Gottes von oben berücksichtigt war.

Produktbeschreibung
Gleich vorweg: natürlich wurden Kirchen und Kapellen von und fürMenschen erdacht und gebaut, um würdige Liturgien zu ermöglichenund durch Monumentalität, Aufwand sowie Schönheitzu beeindrucken. Mangels Luftfahrt oder Drohnen war GottesPerspektive früher eine reine Theorie, die nur selten von höherengeographischen Positionen aus erahnt werden konnte. Und dochstellt sich angesichts der einstigen Weltanschauung die Frage,ob Sakralbauten nur für die menschliche Betrachtung konzipiertwaren oder ob auch der Blick Gottes von oben berücksichtigt war.
Autorenporträt
DI DDr. PATRICK SCHICHTJahrgang 1973, ist seit 2005 im Bundesdenkmalamt als Gebietsreferent tätig. Als promovierter Kunsthistoriker und Architekt betreut er das südöstliche Niederösterreich in allen Belangen der Denkmalpflege, vom kleinen Marterl über Schlossanlagen und Altstädte bis hin zur Semmeringbahn. Der persönliche Schwerpunkt liegt auf der öffentlichwirksamen Aufbereitung der Baudenkmale durch bauhistorische Studien, um so Akzeptanz und Erhalt durch Verständnis und Wertschätzung zu gewährleisten. Schicht war auch federführend bei den international einzigartigen Richtlinien für bauhistorische Untersuchungen des Bundesdenkmalamts. Privat stehen zahlreiche bauhistorische Untersuchungen und aufbauende Publikationen mit dem Schwerpunkt mittelalterlicher Burgenforschung zu Buche. Herausragend sind etwa Bücher über Buckelquader als Bedeutungsträger, Salzburger Burgen als Bollwerke Gottes und Kastelle als Bauten der Macht.Stefanie Grüssl, geboren 1960, fotografiert seit ihrem 12.

Lebensjahr, ist Absolventin der Ortweinschule in Graz und der Universität für angewandte Kunst in Wien, wo sie während des Studiums wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Silikatchemie und Archäometrie, involviert in Forschungsberichte für die Denkmalpflege (u.a. mikroskopisches Fotografieren) war. Während ihrer langjährigen Anstellung im Wirtschaftsministerium erstellte sie neben der laufenden Bürotätigkeit fotografische Dokumentation kulturhistorisch bedeutsamer Gebäude aus dem Hubschrauber für die Burghauptmannschaft Österreich und das Bundesdenkmalamt. 2018 erschien ihre erste Publikation mit Luftbildern, welche als offizielles Gastgeschenk im Rahmen der EU-Ratspräsidentschaft verwendet wurde. Fotos, speziell Luftbilder von Stefanie Grüssl finden sich inzwischen in zahlreichen, wissenschaftlichen Publikationen und Fachzeitschriften im In- und Ausland, Briefmarken, Kalendern und Produkten, siehe www.stefanie-kunst.at.