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Das Schicksal literarischer Übersetzungen wird von einer Vielfalt von Faktoren bestimmt. ÜbersetzerInnen und ihre translationstheoretischen Überzeugungen sowie die oft präzisen Vorgaben von Verlagen - z.B. bezüglich Umfang der Publikation, Anmerkungsapparat, sprachlicher Färbung - haben erheblichen Einfluss auf die Gestalt der Texte. Deren Rezeption wiederum wird nachhaltig etwa durch Besprechungen in der Presse oder durch wichtige Auszeichnungen, die einem/r Übersetzer/in verliehen werden, gesteuert. Die Beiträge illustrieren das Zusammenwirken solcher Aspekte an unterschiedlichen…mehr

Produktbeschreibung
Das Schicksal literarischer Übersetzungen wird von einer Vielfalt von Faktoren bestimmt. ÜbersetzerInnen und ihre translationstheoretischen Überzeugungen sowie die oft präzisen Vorgaben von Verlagen - z.B. bezüglich Umfang der Publikation, Anmerkungsapparat, sprachlicher Färbung - haben erheblichen Einfluss auf die Gestalt der Texte. Deren Rezeption wiederum wird nachhaltig etwa durch Besprechungen in der Presse oder durch wichtige Auszeichnungen, die einem/r Übersetzer/in verliehen werden, gesteuert. Die Beiträge illustrieren das Zusammenwirken solcher Aspekte an unterschiedlichen Konstellationen, wobei das Panorama der Texte von antiken Klassikern über frühneuzeitliche Reiseberichte bis zu zeitgenössischer Höhenkammliteratur - z.B. Elfriede Jelinek - reicht. Das Spektrum der Zielsprachen umfasst neben Deutsch auch Italienisch und die Kreolsprache Papiamentu.
Autorenporträt
Der Herausgeber: Wolfgang Pöckl, Professor am Institut für Translationswissenschaft der Universität Innsbruck; Studium der Germanistik und Romanistik, Habilitation für Romanische Philologie an der Universität Salzburg; 1997-2003 Professur am Fachbereich Angewandte Sprach- und Kulturwissenschaft der Universität Mainz in Germersheim; Forschungsschwerpunkte: Übersetzungsgeschichte, Literarische Übersetzung, Rezeptionsforschung, Kontrastive Linguistik, Fachsprachenlinguistik.