Die Schweiz setzt sich seit rund sechs Jahrzehnten für die Beseitigung von Not, Armut und Ungerechtigkeit in der Welt ein. Das Engagement des Bundes hat sich dabei wiederholt gewandelt und nahm verschiedene institutionelle Formen an. Ausgehend von den Anfängen der Schweizer Entwicklungsbemühungen nach dem Zweiten Weltkrieg umreißt das Buch in chronologischer Reihenfolge wichtige Entwicklungen und Ereignisse in den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit, humanitäre Hilfe und Ostzusammenarbeit und bettet sie in den internationalen Kontext ein. Im Zentrum steht dabei die heutige Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA). Das reich illustrierte und mit zahlreichen Grafiken versehene Buch bietet auch für Nichtexperten einen leichten Zugang zu einem aktuellen und wichtigen Thema. Mit einem Nachwort von Walter Fust, DEZA-Direktor von 1993 bis 2008.