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Im März 1945 endet die Flucht aus Stettin des 9-jährigen Wigand Usarski mit Teilen seiner Familie in der kleinen Ackerbürgerstadt Tribsees in Vorpommern. Der Junge beobachtet mit wachen Sinnen seine neue Umgebung. Er erlebt während dreier Jahre den täglichen Existenzkampf der Erwachsenen und ihre Angst vor der Willkür der russischen Besatzer. Aber er macht auch seine ganz eigenen ambivalenten abenteuerlichen Erfahrungen mit Angehörigen der Roten Armee. Und er möchte dazugehören zu den Kindern aus Tribsees, für die er jedoch das Flüchtlingskind bleibt. Gleichzeitig eröffnen sich ihm kulturelle…mehr

Produktbeschreibung
Im März 1945 endet die Flucht aus Stettin des 9-jährigen Wigand Usarski mit Teilen seiner Familie in der kleinen Ackerbürgerstadt Tribsees in Vorpommern. Der Junge beobachtet mit wachen Sinnen seine neue Umgebung. Er erlebt während dreier Jahre den täglichen Existenzkampf der Erwachsenen und ihre Angst vor der Willkür der russischen Besatzer. Aber er macht auch seine ganz eigenen ambivalenten abenteuerlichen Erfahrungen mit Angehörigen der Roten Armee. Und er möchte dazugehören zu den Kindern aus Tribsees, für die er jedoch das Flüchtlingskind bleibt. Gleichzeitig eröffnen sich ihm kulturelle Welten: Während der dunklen Abende der Stromsperre besinnen sich die Menschen auf ihr kulturelles Erbe, erzählen Geschichten, rezitieren Gedichte, machen Musik. In diesen Stunden vermag die Seele des Jungen alles Erlebte zusammen zu weben, sowohl die faszinierenden als auch die angsterfüllten Augenblicke, und daran zu wachsen. Insofern hat dieser autobiografisch geprägte Bericht starke Züge eines Entwicklungsromans.
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Autorenporträt
Wigand Usarski, 1935 in Stettin geboren, studierte zunächst Jura. Die Nebentätigkeit in einem Heim für dissoziale Jugendliche bewirkte den Studienwechsel zur Pädagogik. Er arbeitete als Lehrer in einem sozialen Brennpunkt von Hamburg, wo er seit 1960 lebt.