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"Im Zeitalter des industrialisierten Gebärens bleibt der Mutter nichts zu tun. Sie ist eine Patientin" - so Michel Odent, der Pioniers der sanften Geburt.
Ähnlich wie in der industrialisierten Landwirtschaft werden in der zunehmend technisierten Geburtspraxis die Gesetze der Natur missachtet. So gehören Pränataldiagnostik, aktives "Wehenmanagement" oder Kaiserschnitt zum Standardrepertoire einer normalen Entbindung. Die "biodynamische Geburt" hingegen ermöglicht, den natürlichen Gebärinstinkten folgend, insbesondere die Ausschüttung des Liebeshormons Oxytozin, das vom ersten Tag an eine…mehr

Produktbeschreibung
"Im Zeitalter des industrialisierten Gebärens bleibt der Mutter nichts zu tun. Sie ist eine Patientin" - so Michel Odent, der Pioniers der sanften Geburt.

Ähnlich wie in der industrialisierten Landwirtschaft werden in der zunehmend technisierten Geburtspraxis die Gesetze der Natur missachtet. So gehören Pränataldiagnostik, aktives "Wehenmanagement" oder Kaiserschnitt zum Standardrepertoire einer normalen Entbindung. Die "biodynamische Geburt" hingegen ermöglicht, den natürlichen Gebärinstinkten folgend, insbesondere die Ausschüttung des Liebeshormons Oxytozin, das vom ersten Tag an eine tiefe Mutterbindung erzeugt. Vehement plädiert Odent für eine Respektierung der Intimsphäre, Abgeschiedenheit und einen möglichst störungsfreien ersten Kontakt von Mutter und Kind. Ein provozierendes, hochbrisantes und visionäres Buch.

"Zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte bekommen die meisten Mütter ihr Baby, ohne dass ihr Körper Hormone der Liebe freisetzt. Damit steht die Zukunft unserer Zivilisation auf dem Spiel." Michel Odent
Autorenporträt
Michel Odent, als Arzt und Begründer der sanften Geburt international bekannt, leitet das von ihm ini-tiierte "Primal Health Research Centre" in London. Er ist Autor zahlreicher Bücher, die in 19 Sprachen übersetzt wurden. Bei Walter ist erschienen "Die Wurzeln der Liebe" (2001).
Rezensionen
'Odent ist es immer wieder gewohnt, heiße Diskussionen auszulösen. Die Thesen, die er in diesem Buch vertritt, sind aber vielleicht seine radikalsten.' (The Guardian)