Zum Inhalt:
Nachdem er bei seinem letzten Einsatz schwer verletzt wurde und ihm ein gravierender Fahler unterlaufen ist, wird FBI-Agent Marc Sanders erst einmal nach St. Louis versetzt. Dort soll er selber die Geschehnisse verarbeiten und ist gleichzeitig aus der Schusslinie der Medien bis Gras
über die Sache gewachsen ist.
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Bei seiner morgendlichen Joggingrunde trifft er eines Morgens auf…mehrZum Inhalt:
Nachdem er bei seinem letzten Einsatz schwer verletzt wurde und ihm ein gravierender Fahler unterlaufen ist, wird FBI-Agent Marc Sanders erst einmal nach St. Louis versetzt. Dort soll er selber die Geschehnisse verarbeiten und ist gleichzeitig aus der Schusslinie der Medien bis Gras über die Sache gewachsen ist.
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Bei seiner morgendlichen Joggingrunde trifft er eines Morgens auf seine Jugendliebe Emily, die er seit nunmehr zwanzig Jahren nicht mehr gesehen hat. Doch noch während die beiden sich unterhalten und sich für später verabreden wird auf sie geschossen und Emily dabei verletzt. Obwohl die Polizei sehr schnell vor Ort ist, ist der Schütze leider schon über alle Berge.
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Noch während Emily ins Krankenhaus gebracht wird, informieren die Beamten bereits Marcs Vorgesetzten, woraufhin Emily im Krankenhaus schon Personenschutz bekommt und für Marc sein Partner Coop angefordert wird. Nun gilt es für das FBI heraus zu finden, welchem der beiden der Schuss galt und gleichzeitig ein weiteres Attentat zu verhindern. Stehen die Schüsse in Zusammenhang mit Marcs letztem Fall? Oder hat es vielleicht sogar jemand auf Emily, die als renommierte Psychiaterin bekannt ist, abgesehen?
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Meine Meinung:
„Im Fadenkreuz des Zweifels“ ist der zweite Teil einer Thriller-Trilogie um das FBI von Irene Hannon. Wobei man den Vorgänger aber nicht gelesen haben muss, da dieser zweite Teil absolut eigenständig ist. Lediglich einige wenige Dinge aus dem Umfeld Marcs nehmen einen kleinen Bezug auf den ersten Teil, was aber das Verständnis der Handlung keineswegs schmälert.
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Die Protagonisten sind einem von der ersten Seite an sehr symphatisch. Wer „Gegen jede Chance“ gelesen hat, kennt Marc von diesem Roman her schon, als Partner des dortigen Hauptprotagonisten Coop. Hier lernen wir Marc allerdings nun richtig und meiner Meinung nach auch von einer sehr menschlichen und verletzlichen Seite kennen. Ebenso Emily, einerseits ist sie ganz toughe Psychiaterin, aber schaut man im Laufe des Buches hinter ihre Fassade sieht man auch da einen sehr verletzlichen Menschen, der bereits viel im Leben mitgemacht hat. Und ich glaube gerade das macht vor allem die beiden Hauptprotagonisten so glaubwürdig.
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Auch dieses Buch aus dem Francke Verlag nimmt stellenweise wieder Bezug zum christlichen Glauben. Aber davon sollte man sich nicht abschrecken lassen, denn das Thema „Glauben“ wird hier in keinster Weise aufdringlich behandelt, man hat sogar eher das Gefühl, es fehlt was, wenn diese Stellen nicht in dem Buch vorkommen würden. Gleichzeitig ist das Buch, sehr spannend, was man vielleicht aus einem christlichen Verlag gar nicht vermuten würde. Aber es kann sich durchaus mit anderen Thrillern messen.
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Fazit:
Für mich war auch dieser zweite Teil der FBI-Trilogie ein absoluter Volltreffer, es hat mir wirklich sehr gut gefallen und ich kann jedem absolut empfehlen „Im Fadenkreuz des Zweifels“ zu lesen, es lohnt sich wirklich und man fühlt sich von diesem Thriller hervorragend unterhalten. Meiner Meinung nach definitiv ein 5 Sterne Buch.