Die Ausstellung im Museum Folkwang widmet sich einem
der spannendsten Kapitel der Kunst des frühen 20. Jahrhunderts:
Sie konfrontiert erstmals die jungen deutschen Expressionisten
mit dem Norweger Edvard Munch und den
"Fauves", den sogenannten Wilden aus Frankreich. Vor allem
Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Max Pechstein und
Karl Schmidt-Rottluff in Dresden, Alexej von Jawlensky,
Gabriele Münter, Wassily Kandinsky und Franz Marc in
München verfolgten aufmerksam die neue, internationale
Malerei und machten sie zum Ausgangspunkt ihres eigenen
revolutionären Schaffens.
Der umfassend illustrierte Katalog beleuchtet anhand von
Essays namhafter Autoren die wichtigsten Aspekte dieser
prägenden Epoche und fruchtbaren Auseinandersetzung
der deutschen Künstler mit Munch und den Franzosen: u.a.
die Entwicklung der "Fauves" etwa Henri Matisse, André
Derain, Maurice de Vlaminck, aber auch Henri Manguin,
Georges Braque und Kees van Dongen von 1905 bis 1907,
ihre Rezeption in Deutschland, Munchs Bedeutung für die
"Brücke"-Künstler und Marcs und Mackes Blick nach Frankreich
bis 1911. Ein Beitrag widmet sich der Rolle und Bedeutung
der Farbe im Werk der präsentierten Künstler.
der spannendsten Kapitel der Kunst des frühen 20. Jahrhunderts:
Sie konfrontiert erstmals die jungen deutschen Expressionisten
mit dem Norweger Edvard Munch und den
"Fauves", den sogenannten Wilden aus Frankreich. Vor allem
Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Max Pechstein und
Karl Schmidt-Rottluff in Dresden, Alexej von Jawlensky,
Gabriele Münter, Wassily Kandinsky und Franz Marc in
München verfolgten aufmerksam die neue, internationale
Malerei und machten sie zum Ausgangspunkt ihres eigenen
revolutionären Schaffens.
Der umfassend illustrierte Katalog beleuchtet anhand von
Essays namhafter Autoren die wichtigsten Aspekte dieser
prägenden Epoche und fruchtbaren Auseinandersetzung
der deutschen Künstler mit Munch und den Franzosen: u.a.
die Entwicklung der "Fauves" etwa Henri Matisse, André
Derain, Maurice de Vlaminck, aber auch Henri Manguin,
Georges Braque und Kees van Dongen von 1905 bis 1907,
ihre Rezeption in Deutschland, Munchs Bedeutung für die
"Brücke"-Künstler und Marcs und Mackes Blick nach Frankreich
bis 1911. Ein Beitrag widmet sich der Rolle und Bedeutung
der Farbe im Werk der präsentierten Künstler.