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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg (Technische Hochschule Nürnberg), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Kinderschutz in der Schule und der Beitrag der Lehrkräfte sind für die Prävention, Früherkennung und Intervention in Fällen der Gefährdung des Kindeswohls besonders wichtig. Nicht zuletzt deshalb, weil sich Kinder und Jugendliche einen Großteil ihrer Zeit in der Schule aufhalten und LehrerInnen mit am häufigsten Fälle, in denen Kinder misshandelt oder vernachlässigt werden, entdecken können. Hierbei ist…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg (Technische Hochschule Nürnberg), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Kinderschutz in der Schule und der Beitrag der Lehrkräfte sind für die Prävention, Früherkennung und Intervention in Fällen der Gefährdung des Kindeswohls besonders wichtig. Nicht zuletzt deshalb, weil sich Kinder und Jugendliche einen Großteil ihrer Zeit in der Schule aufhalten und LehrerInnen mit am häufigsten Fälle, in denen Kinder misshandelt oder vernachlässigt werden, entdecken können. Hierbei ist vor allem eine gute Kooperation mit den KollegInnen, JugendsozialarbeiterInnen, SchulpsychologInnen und der Schulleitung notwendig. Ebenso wichtig ist die Zusammenarbeit mit der zuständigen Fachbehörde, dem Jugendamt. Nur in gemeinsamer Verantwortung, können beide Stellen effektiv zum Kinderschutz beitragen. Mit einem geeigneten Instrument könnten LehrerInnen durch verbindliche Verfahren undReaktionsketten mehr Handlungssicherheit erhalten und das Gefühl des "Alleinseins" in Fällen von Kindeswohlgefährdung kann damit vermindert werden. Dieses Instrument kann zudem helfen, einen adäquaten Umgang mit den betroffenen Kindern, Jugendlichen und deren Eltern zu finden und es erleichtern, zusammen mit ihnen an Hilfemöglichkeiten zu arbeiten. Durch zahlreiche Befragungen von SchulleiterInnen aller Schulformen und MitarbeiterInnen eines Jugendamtes wurde der Inhalt eines solchen Instruments, eines Handlungsleitfadens, ermittelt und dessen Notwendigkeit überprüft. Die Befragungen sollten vor allem die praktische Anwendbarkeit dieser Hilfestellung garantieren, da nur "Betroffene" aus der Praxis die erforderlichen und nützlichen Inhalte benennen können. Die Standardisierung fachlichen Handelns an Schulen und die verbindliche Form interinstitutioneller Zusammenarbeit zwischen Schulen und dem Jugendamt hilft, Barrieren abzubauen und die für den Kinderschutz notwendige Kooperationin eine richtige Richtung zu lenken. Es kann nur frühzeitig interveniert werden, wenn alle beteiligten Stellen, demzufolge auch Schulen und LehrerInnen, verantwortungsbewusst mit dem Thema Kinderschutz umgehen. Denn das Gesamtziel aller ist es, den Kindern und Jugendlichen einen guten Start in ihr weiteres Leben zu ermöglichen.
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