Marktplatzangebote
33 Angebote ab € 1,00 €
  • Gebundenes Buch

"Diese Passagen gehören zum Muss in der Krisendebatte. Man glaubt Stiglitz, wenn er wiederholt schreibt, wir bräuchten ein neues Wirtschaftsmodell." -- DIE ZEIT
"Die Funktion des Staates, der soziale Zweck der Marktwirtschaft, die nötigen globalen Strukturreformen, all das diskutiert Stiglitz mit sinnvollen Kriterien. Sein Buch gehört auf den Tisch der G20 genauso wie auf den jedes Bürgers, der es genauso wissen will." -- Süddeutsche Zeitung
""Im freien Fall" ist über weite Strecken eine kluge, kompakte und kurzweilige Lektüre." -- Handelsblatt
Das Plädoyer des Nobelpreisträgers für
…mehr

Andere Kunden interessierten sich auch für
Produktbeschreibung
"Diese Passagen gehören zum Muss in der Krisendebatte. Man glaubt Stiglitz, wenn er wiederholt schreibt, wir bräuchten ein neues Wirtschaftsmodell." -- DIE ZEIT

"Die Funktion des Staates, der soziale Zweck der Marktwirtschaft, die nötigen globalen Strukturreformen, all das diskutiert Stiglitz mit sinnvollen Kriterien. Sein Buch gehört auf den Tisch der G20 genauso wie auf den jedes Bürgers, der es genauso wissen will." -- Süddeutsche Zeitung

""Im freien Fall" ist über weite Strecken eine kluge, kompakte und kurzweilige Lektüre." -- Handelsblatt
Das Plädoyer des Nobelpreisträgers für eine neue globale Wirtschaftspolitik

Der freie Fall der Weltwirtschaft begann im Herbst 2008 mit dem Zusammenbruch der Investment-Bank Lehman Brothers. Die Finanz- und Wirtschaftskrise, die wir seither erleben, ist die schlimmste seit den 1930er Jahren. In seinem neuen Buch fragt Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz, wie es dazu kommen konnte - und erklärt, wie wir solche Katastrophen in Zukunft verhindern können.

Mit der Wirtschaftskrise hat sich die jahrzehntelang herrschende Wirtschaftsdoktrin selbst entzaubert: Falsche Anreize, entfesselte Märkte und eine ungerechte Verteilung des Reichtums haben die Welt an den Rand des Abgrunds geführt. Für Joseph Stiglitz ist klar: Ein "Weiter so" kann es nicht geben. Statt mit hektischen Rettungsmaßnahmen die eigene, nationale Wirtschaft zu retten und danach wieder zur Tagesordnung überzugehen, müssen wir diesen kritischen Moment nutzen, um eine neue globale Wirtschafts- und Finanzpolitik zu schaffen.
Joseph Stiglitz beschreibt in seinem neuen Buch, wie solch eine krisenfeste und gerechtere Wirtschaftsordnung aussehen könnte. Neben einer besseren Regulierung der Finanzmärkte und einer aktiveren Rolle des Staates in der Wirtschaft, müssen wir vor allem dafür Sorge tragen, weltweit Arbeitsplätze zu sichern und den Wohlstand gerechter zu verteilen.
Autorenporträt
Joseph Stiglitz, geboren 1943 in den USA, war Professor für Volkswirtschaft in Yale, Princeton, Oxford und Stanford, bevor er 1993 zu einem Wirtschaftsberater der Clinton-Regierung wurde. Anschließend ging er als Chefvolkswirt zur Weltbank. 2001 wurde er mit dem Nobelpreis für Wirtschaft ausgezeichnet. Stiglitz lehrt heute an der Columbia University in New York und ist ein weltweit geschätzter Experte zu Fragen von Ökonomie, Politik und Gesellschaft. Er ist Autor mehrerer Bücher.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Viele Parallelen zu Nouriel Roubinis Buch "Das Ende der Weltwirtschaft und ihre Zukunft" findet Uwe Jean Heuser in Joseph Stiglitz' Krisentheorie. Einen neuen Keynes hat er nicht gefunden, so der Rezensent, der sowohl Stiglitz als auch Roubini stellenweise etwas eitel findet. Dennoch spricht er dem Nobelpreisträger die Bedeutsamkeit seiner Worte gar nicht ab und begibt sich mit ihm gern auf die Suche nach einem neuen Wirtschaftsmodell. Er findet dann zwar eine Menge hervorragende wirtschaftspolitische Beobachtungen, doch vermisst er nicht nur den roten Faden, sondern auch Antworten jenseits der Beschwörungen eines starken Staates. Am Ende seiner Lektüre muss Heuser nicht ohne einen Anflug von Enttäuschung feststellen: er muss weiter suchen - ist aber froh von den "besonders lesenswerten" Visionen der beiden Ökonomen einiges gelernt zu haben.

© Perlentaucher Medien GmbH