Was unterscheidet Kunst von Nicht-Kunst? Was geschieht in unseren Köpfen, wenn wir Kunst wahrnehmen? Wodurch unterscheidet sich das größere Kunstwerk vom geringeren? Dies sind die Fragen, die Hans-Dieter Gelfert nicht nur stellt, sondern auch zu beantworten sucht.
Dabei holt er die Ästhetik von ihren philosophischen Höhen auf den Boden einer allzu selten bedachten Tatsache zurück; nämlich der, daß Kunst ästhetische Lust bewirkt, was psychologisch erklärbar sein sollte.
Gelfert tut dies in erfrischend schlichter Form, aber von beeindruckender und weit gefächerter Sachkenntnisgetragen. Die Suche nach unterstützenden Argumenten beginnt bei Platon und Aristoteles. Auf dem Hintergrund der klassischen Schönheitstheorien von der Antike bis zu Kant und Schiller wird dann ein psychologisch, neurologisch und informationstheoretisch begründetes Erklärungsmodell entworfen, das auf empirischem Wege Antworten ermöglicht und trotz seines theoretischen Anspruchs auch für den naturwissenschaftlichen Laien unmittelbar verständlich ist.
Einzelne Kapitel widmen sich dem Problem des Kitsches, der Frage nach der Wahrheit der Kunst, den Kriterien der ästhetischen Wertung und der anthropologischen Funktion der Kunst. Abschließend steht der anregende Versuch einer Erklärung zur zeitgenössischen Kunst. Wer ihn liest, wird endlich wissen, weshalb sie so ist, wie sie ist.
Dabei holt er die Ästhetik von ihren philosophischen Höhen auf den Boden einer allzu selten bedachten Tatsache zurück; nämlich der, daß Kunst ästhetische Lust bewirkt, was psychologisch erklärbar sein sollte.
Gelfert tut dies in erfrischend schlichter Form, aber von beeindruckender und weit gefächerter Sachkenntnisgetragen. Die Suche nach unterstützenden Argumenten beginnt bei Platon und Aristoteles. Auf dem Hintergrund der klassischen Schönheitstheorien von der Antike bis zu Kant und Schiller wird dann ein psychologisch, neurologisch und informationstheoretisch begründetes Erklärungsmodell entworfen, das auf empirischem Wege Antworten ermöglicht und trotz seines theoretischen Anspruchs auch für den naturwissenschaftlichen Laien unmittelbar verständlich ist.
Einzelne Kapitel widmen sich dem Problem des Kitsches, der Frage nach der Wahrheit der Kunst, den Kriterien der ästhetischen Wertung und der anthropologischen Funktion der Kunst. Abschließend steht der anregende Versuch einer Erklärung zur zeitgenössischen Kunst. Wer ihn liest, wird endlich wissen, weshalb sie so ist, wie sie ist.