Dass 'aus den Gärten heraus' philosophiert wurde, das wissen wir seit der Akademeia, dem Lykeion, seit den Gärten Epikurs oder der Stoa, und seit den Feiern Hegels, Hölderlins und Schellings in Tübinger Gärten. Einem Rat von Lao Tse folgend hatte Hans-Dieter Bahr bereits in seiner Studienzeit einen vielbewunderten Garten an den Hängen Tübingens gestaltet, in welchem schon Philosophen wie Ernst Bloch und Walter Schulz verkehrten. Und in ihm entstanden seine Werke, die sich mit Technik und Terrorismus, Medien und Ästhetik, Animalität, Zeit und Tod, Gastlichkeit, Muße und Landschaft auseinandersetzen. Die Mitwirkenden an dieser Festschrift haben aus Anlaß seines 65. Geburtstags nun ihrerseits diesen 'Garten der Philosophie' erweitert und fortgeschrieben. Die Vielfalt der philosophischen und literarischen Essays, der Briefe, Gedichte und Bilder ordnet sich wie von selbst der Offenheit seines Denkens zu.
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