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Über Spiritualität zu schreiben, ist im Literaturbetrieb eine Provokation. Und doch hat es Erika Burkart immer wieder gewagt. Sie erschafft Bilder für das Undarstellbare, wandelt die göttliche Abwesenheit in literarische Präsenz und entfaltet so ihre Poetik. In ihrem vielfältigen uvre offenbart sich der Bann ihrer Worte und ihr ungebrochener Glaube an die schöpferische Kraft des Schreibens: «Menschen, die von Blumen sprechen, knüpfen an die Legende von Eden an.» Ein Band über eine wichtige Literatin und Intellektuelle der Gegenwartsliteratur, die ihr Leben dem Schreiben und der Suche nach…mehr

Produktbeschreibung
Über Spiritualität zu schreiben, ist im Literaturbetrieb eine Provokation. Und doch hat es Erika Burkart immer wieder gewagt. Sie erschafft Bilder für das Undarstellbare, wandelt die göttliche Abwesenheit in literarische Präsenz und entfaltet so ihre Poetik. In ihrem vielfältigen uvre offenbart sich der Bann ihrer Worte und ihr ungebrochener Glaube an die schöpferische Kraft des Schreibens: «Menschen, die von Blumen sprechen, knüpfen an die Legende von Eden an.» Ein Band über eine wichtige Literatin und Intellektuelle der Gegenwartsliteratur, die ihr Leben dem Schreiben und der Suche nach Worten gewidmet hat.Mit Beiträgen von Pierre Bühler, Ernst Halter, Markus Hediger, Annette Hug, Andreas Mauz, Klaus Merz, Joanna Nowotny, Manfred Papst, Ilma Rakusa, Fridolin Stähli, Tabea Steiner, Claudia Storz, Doris Stump und Philipp Theisohn.
Autorenporträt
Ursina Sommer, Jahrgang 1987, ist Germanistin und Anglistin und arbeitet als Kantonsschullehrerin in Wohlen (AG). Seit 2020 leitet sie den DAS-Studiengang «Schweizer Literatur und ihre Vermittlung» an der Universität Zürich.

Loretta Curschellas, 1950, geboren in Savognin, ist Fotografin und hat nach der Kunstgewerbeschule Zürich (Druckgrafik und figürliches Zeichnen) in verschiedenen Medien wie NZZ, Weltwoche, Cash, Tachles, Du u. a. publiziert. Sammelpublikationen bei Nagel & Kimche, Zytglogge, Klett-Cotta u. a. Einzelpublikation: «Was die Seele bewegt. Zürcher Psychoanalytiker im Gespräch, NZZ Libro, Zürich 2008.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Rezensent Roman Bucheli nimmt die Veröffentlichung der gesammelten Werke Erika Burkarts zu ihrem hundertsten Geburtstag zum Anlass, um an die Dichterin mit dem strahlkräftigen Werk zu erinnern. Zuhause war die Schriftstellerin in einer Sommerresidenz des Klosters Muri in der Schweiz, in der sie beinahe ihr gesamtes Leben verbrachte und die im Laufe ihres Lebens zu einem Ort des Zusammentreffens ihrer dichtenden KollegInnen wurde, weiß Bucheli. In dem neu veröffentlichten Sammelband lasse sich dem Rezensenten zufolge die schönste Beschreibung dieser Besuche von Markus Hediger lesen und auch die von Philipp Theison veranschaulichte Begegnung Burkarts mit Stefan Georgs Werken bietet neben dem Geburtstag der Dichterin die Gelegenheit, ihr Werk erneut zu entdecken, schließt Bucheli.

© Perlentaucher Medien GmbH