Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule RheinMain (Sozialwesen), Veranstaltung: Organisation und Management in der Sozialen Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit greift zwei Fragen auf. Wie kann es sein, dass in der heutigen Zeit, in der Geschlechtergleichberechtigung eine wichtige Rolle spielt und weitgehend sehr ernst genommen wird, die Zugangschancen für Frauen zu Führungspositionen noch immer schlechter sind als für Männer? Liegt es vor allem daran, dass Männer generell Eigenschaften besitzen, die führungstauglicher sind, oder aber, andersherum gefragt: Unterscheiden sich männlicher und weiblicher Führungsstil überhaupt?Unter 2. werden zunächst theoretische Ansätze vorgestellt, die Erklärungen für das Geschlechtergefälle in Führungsetagen bieten können. Unter 2.1 wird Max Webers Ansatz der traditionalen Herrschaft aufgegriffen. 2.2 stellt modernere Überlegungen vor. In Kapitel 3 wird der Frage nachgegangen, ob es einen männlichen und einen weiblichen Führungsstil gibt. Zunächst werden unter 3.1 Positionen vorgestellt, die dies bejahen. Unter 3.2 kommen diejenigen zu Wort, die Führungsstil und -qualität unabhängig vom Geschlecht betrachten und bewerten. Unter 4. wird auf statistische Befunde eingegangen. Es werden Untersuchungen vorgestellt, die sich auf unterschiedliche Weise und mit unterschiedlichem geografischen Bezug mit der Repräsentanz von Frauen in Unternehmensführungen und einem möglichen Zusammenhang mit dem Unternehmenserfolg beschäftigen. Kapitel 5. bringt die Teile 2. bis 4. in Zusammenhang und zieht ein Fazit.
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