Carsten Wieland

Im Grenzland

Reportagen aus drei Kontinenten

• Broschiertes Buch

Produktbeschreibung

Dieses Buch ist ein Plädoyer, den Respekt vor Grenzen zu verlieren. Es verbindet die Erlebnisse eines Reisenden und Journalisten mit Einsichten in Politik, Kultur und Gesellschaft von Grenzregionen. Ob im Nahen Osten, in Lateinamerika, auf dem indischen Subkontinent oder auf dem Balkan: Carsten Wieland erzählt die Eindrücke eines Reporters jenseits der Tagesberichterstattung, Kuriositäten am Rande von Konflikten, menschliche Tragik, aber auch Freude. Im Grenzland unterscheiden sich die politische und die menschliche Perspektive oft deutlich voneinander.

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Produktdetails

• Verlag: Schiler & Mücke Verlag
• Artikelnr. des Verlages: 0644
• Seitenzahl: 288
• Erscheinungstermin: 1. Juli 2019
• Deutsch
• Abmessung: 210mm x 140mm x 16mm
• Gewicht: 394g
• ISBN-13: 9783879976447
• ISBN-10: 3879976449
• Artikelnr.: 23088176

Inhaltsangabe

Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Nahost und Arabische Halbinsel -- Waghalsige Flucht vor dem Checkpoint -- Beten und Bangen hinter dem Erdwall -- Und der Jordan öffnet sich doch! -- Zwiespalt und Resignation im unheiligen Land -- Erstarrt in der Politik der Steine -- Die Grenzen, die heimlich wandern -- Drusische Hochzeiten im Minenfeld -- Die Wüste verschlingt den roten Stern -- Der endgültige Sieg des Halbmonds -- Balkan -- Der multi-ethnische Traum trotzt den Granaten -- Rückkehr in eine geschundene Stadt -- Ein Leben in der ethnisch sauberen Einöde -- Am Horizont der Höllenstadt glänzt ein Silberstreifen -- Der Held, der auf der "falschen" Seite kämpfte -- Auf den Spuren von Alexander dem Grenzenlosen -- Indischer Subkontinent -- Die hässliche Narbe der verfeindeten Brüder -- Im Tal der zitternden Erde kämpfen die "Urenkel Alexanders" ums Überleben -- Lateinamerika -- Das Friedenslabor in der Höhle des Löwen -- Dreiländer-Dschungel: Ureinwohner im Fluss der Moderne -- Index

Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Der Reportageband "Im Grenzland" des deutschen Journalisten Carsten Wieland war für den Rezensenten Konrad Watrin eine gut geschriebene, kenntnisreiche Lektüre. Wielands Reportagen seien vom "Ideal des Kosmopolitismus" geleitet. Die sensiblen Berichte, z.B. über die Kalash, einen vom Aussterben bedrohten, nicht-muslimischen Stamm zwischen Afghanistan und Pakistan, oder über die Kommunikationsmittel und -wege junger Drusen, bezeichnet der Autor selbst als einen Beitrag zur "Geschichte von unten". Für den Rezensenten eine Pflichtlektüre neben den allbekannten Geschichten "alter Männer", die das Bild des Balkans, Lateinamerikas u.a. geprägt haben.

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