Der scheinbar namenlose Ich-Erzähler, Fotograf für die Pariser Hochglanzpresse, ist als solcher Augenzeuge eines der berüchtigtsten Unfälle des 20. Jahrhunderts geworden, im Alma-Tunnel hat er die sterbende Prinzessin im Autowrack gesehen. Um der anschließenden Hetze auf die Paparazzi zu entgehen, kehrt er zurück nach La Réunion, jene französische Insel im Indischen Ozean, auf der er einige Jugendjahre verbrachte. Hier hat er damals das Surfen erlernt, noch bevor es zum Trendsport wurde. Hat gelernt, die Wellen zu lesen, sich ihnen hinzugeben und sie zu beherrschen; hier hat er sich einer Surfer-Clique angeschlossen und seine ersten erotischen Erfahrungen gemacht. Auf sich selbst zurückgeworfen und noch immer sinnsuchend wie als Teenager, taucht der Protagonist ein in seine Vergangenheit, erzählt vom Surfen als Weltanschauung, von Anpassung und der Suche nach einem eigenen Weg, von Voyeurismus und dem Fotografieren als Kunst.
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