In 13 Storys erzählt Petina Gappah von den Menschen in Simbabwe, von ihren Hoffnungen und Ängsten, ihren Träumen, ihrem Lachen und ihrem Weinen: die Witwe eines hohen Staatsbeamten, die an seinem Grab steht und darüber sinniert, wovon sie während seiner Amtszeit Zeugin geworden war; die Hochzeit eines jungen Paares, bei der alle Gäste wissen, dass der Bräutigam Aids hat und auch die Braut daran sterben wird; oder die wohlhabende Frau im Reichenviertel Harares, die nach Johannesburg fliegen muss, um angemessen shoppen gehen zu können.
»Petina Gappahs Erzählungen führen mit Witz, Sarkasmus und Ingrimm ein ruiniertes Land vor, das gezwungen ist, dem Personenkult des Diktators zu huldigen, während es in Hyper-Inflation, Mega-Korruption, Massenarmut und monströser Bürokratie versinkt.« Sigrid Löffler, Deutschlandfunk Kultur