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Renate Willkomm wurde 1937 als ältestes von vier Kindern in Berlin geboren. Mit knapp sechs Jahren erkrankt sie an Meningitis und verliert ihr Gehör vollständig. Nach mehr als 40 Jahren völliger Taubheit wagt sie den Schritt zur Operation und lässt sich als einer der ersten ein Cochlea-Implantat CI einsetzen. »Hören Sie etwas?« - Ich weiß nicht mehr, was Hören ist! Plötzlich ein Empfinden wie Ding-Dong - kann das Hören sein? Ich höre etwas wie eine Glocke! Jetzt habe ich den Dreh raus, der Test verläuft gut. Gespräch mit dem Professor: Woher wissen Sie wie eine Glocke klingt? - Na, als…mehr

Produktbeschreibung
Renate Willkomm wurde 1937 als ältestes von vier Kindern in Berlin geboren. Mit knapp sechs Jahren erkrankt sie an Meningitis und verliert ihr Gehör vollständig. Nach mehr als 40 Jahren völliger Taubheit wagt sie den Schritt zur Operation und lässt sich als einer der ersten ein Cochlea-Implantat CI einsetzen. »Hören Sie etwas?« - Ich weiß nicht mehr, was Hören ist! Plötzlich ein Empfinden wie Ding-Dong - kann das Hören sein? Ich höre etwas wie eine Glocke! Jetzt habe ich den Dreh raus, der Test verläuft gut. Gespräch mit dem Professor: Woher wissen Sie wie eine Glocke klingt? - Na, als gehörloser Mensch lernt man, mit dem ganzen Körper Geräusche aufzunehmen. Auch das Geräusch der Stimmgabel 'höre' ich mit den Händen.Eine beeindruckende Lebensgeschichte und ein ermutigendes Beispiel, das jedem helfen kann, trotz Behinderung sein Leben selbstbestimmt zu leben.
Autorenporträt
Emily Willkomm-Laufs ist Diplom Oecotrophologin (Haushaltswissenschaftlerin) und Auditorin. Sie ist im Bereich Qualitätssicherung im Agrar- und Ernährungsbereich als selbständige Beraterin sowie als wissenschaftliche Mitarbeiterin der Universität Bonn tätig. Politisch ist sie bei den Grünen im Jülicher Stadtrat und im Kreisverband der Grünen Düren aktiv und setzt sich u.a. für die Umsetzung der UN-Konvention Inklusion ein. Als Mitbegründerin der Jülicher Tafel setzt sie sich erfolgreich für die Vernetzung der sozialen Einrichtungen im Dürener Nordkreis (Altkreis Jülich) ein. Ein weiteres Steckenpferd ist die Errichtung zahlreicher "Offener Bücherschränke" in Jülich nach dem Motto "Bücher für alle bzw. Bücher sind zum Lesen da".Als viertes Kind einer gehörlosen Mutter gibt sie deren Erlebnisgeschichte heraus, um Betroffenen Mut zu machen, mit Ihrer Behinderung fertig zu werden.