Als ihr Vater stirbt, stellt sich Birgit Weyhe plötzlich zum ersten Mal die Frage nach ihrer Familiengeschichte. Ein paar Anekdoten und viel Schweigen. Als ihre Tochter als Hausaufgabe einen Stammbaum zeichnen soll, zeigt sich das ganze Ausmaß ihres Unwissens - selbst die Großeltern sind nur noch blasse Schemen.Die Autorin begibt sich auf Spurensuche, doch die Recherche bei den wenigen noch lebenden Verwandten wirft neue Fragen auf. Basierend auf Briefen, Gesprächen und Fotografien erzählt Weyhe aus dem Leben ihrer Großeltern. Sie erzählt von einer Generation, geboren zu Beginn des 20. Jahrhunderts, deren Biographie von der deutschen Geschichte einen deutlichen Stempel aufgedrückt bekommen hat. Langsam enthüllen sich die Lebensgeschichten der emanzipierten Marianne, dem gebrochenen Friedrich Carl und den Eheleuten Herta und Edgar. Wie Puzzleteile fügt die Autorin ihr Wissen über die Vorfahren zusammen und entdeckt dabei persönliche Dramen um heimliche Abtreibung, unterdrückte Homosexualität, Verrat und Schuld. "Eine grandiose Familienbiografie, die zugleich auch die deutsche Geschichte der letzten 100 Jahre widerspiegelt." (taz, Michael Brake)"Weyhes neue Publikation, die sie endgültig zu einer der interessantesten deutschen Comicautorinnen macht" (FAZ, Andreas Platthaus)
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 05.07.2013Eine Frau, die Adelige und Offiziere bändigt
Wir sind aus dem Stoff, der die Erinnerungen sind: Birgit Weyhe führt mit ihrem Comic "Im Himmel ist Jahrmarkt" ein Genre auf einen neuen Gipfel.
Jeder Comic von Birgit Weyhe könnte berechtigterweise den Titel tragen, den ihr zweites Buch hatte: "Reigen". Das war keine Adaption des gleichnamigen Theaterstücks von Arthur Schnitzler - obwohl man darüber angesichts der aktuellen Schwemme aktueller Literaturklassiker, die zu Comics gemacht werden, nicht überrascht gewesen wäre -, sondern eine Beschreibung des erzählerischen Prinzips: Ein Schmuckstück geht von Hand zu Hand, durchs ganze zwanzigste Jahrhundert, und Birgit Weyhe berichtet in kurzen Episoden über das Schicksal seiner Besitzer. Heraus kommt dabei ein Panoptikum der jüngeren Vergangenheit.
Dieses additive Erzählprinzip prägt alle Comics der 1969 geborenen Birgit Weyhe. Erst spät, als Enddreißigerin, erschien das Debütalbum der bei Anke Feuchtenberger in Hamburg ausgebildeten Zeichnerin. "Ich weiß" hieß es, und es versammelte vier Geschichten, die in Afrika angesiedelt waren, wo Birgit Weyhe aufgewachsen ist. Das ununterscheidbare Ineinander von Mythos und Erlebnis, von westlichem Blick und afrikanischer Stimmung, von Autobiographie und Fiktion schuf ein Kunstwerk, das auch schon dem Reigenprinzip als Formidee folgte - der Genuss, den das Ganze verschafft, war auch hier weit größer als die bloße Summe der Teile. Und das gilt noch einmal verstärkt für den jetzt erschienenen dritten Comic von Birgit Weyhe: "Im Himmel ist Jahrmarkt" (Avant-Verlag).
Das einzig Schwache an ihm ist sein Titel, ein Zitat von Weyhes Großmutter, an das die Enkelin sich offenbar besonders intensiv erinnert, weil die alte Dame damit ihre Unzufriedenheit über die Zustände in der Welt ausdrückte. Aber gerade diese Konkretheit ist ein Nachteil - die Allgemeingültigkeit, die die extrem individuell erzählten Vorgängeralben "Ich weiß" (in all der Doppeldeutigkeit dieser beiden Worte) und "Reigen" (im literarischen Anspielungsreichtum) durch ihre Titel behaupteten und dann so produktiv enttäuscht haben, ist hier verloren. Vielmehr weckt die großmütterliche Formulierung in ihrer bigotten Altertümlichkeit sofort Assoziationen an vergangene Zeiten und reduziert damit das Geschehen im Comic auf bloße Erinnerung. Aber das ist es nicht.
Weyhes neue Publikation, die sie endgültig zu einer der interessantesten deutschen Comicautorinnen macht, kommt auf den ersten Blick als ein weiteres Beispiel für die hierzulande nun ebenfalls grassierenden autobiographischen Comics daher, die in Ulli Lusts "Heute ist der letzte Tag vom Rest deines Lebens" 2009 einen Ausgangspunkt hatten, der zugleich angesichts seiner erzählerischen Gewalt auf fast fünfhundert Seiten auch schon ein Schlusspunkt zu sein schien. Wie sollte man darüber noch hinauserzählen? Birgit Weyhe hat daraus die Konsequenz gezogen, dass sie anders erzählen muss. Ihr ganzes, immerhin auch zweihundertachtzigseitiges Buch läuft auf sie selbst als Person hinaus, ohne aber mehr als Bruchstücke der eigenen Biographie zu bieten. Denn dieser Comic zeigt vielmehr, wie das, was wir sind, aus dem entsteht, was unsere Vorfahren waren.
Im Falle der Familie von Birgit Weyhe ist Ausgangspunkt für diese Erkenntnis eine Schulaufgabe, die eine der beiden Töchter der Autorin zu erfüllen hat: Es gilt, den eigenen Familienstammbaum zu zeichnen. Die Lehrerin weist im Prolog von "Im Himmel ist Jahrmarkt" das Resultat mit der Bemerkung, das sei wohl eher ein Gestrüpp, als unzureichend zurück. Daraus entsteht eine Recherche, die alles zusammenträgt, was Dokumente, Objekte, die Familienüberlieferung und die Erinnerungen der noch lebenden Verwandten hergeben. In fünf Kapiteln zeichnet Birgit Weyhe die Biographien ihrer Großeltern und eines Großonkels.
Der größte Teil gehört dabei ihrer Großmutter mütterlicherseits, einer 1913 geborenen Industriellentochter, die erst einen ungarischen Adeligen und nach dem Zweiten Weltkrieg, der sie all ihre Besitztümer und den Ehemann gekostet hat, einen ehemaligen Wehrmachtsoffizier heiratete. Sie bestimmt als dominante Persönlichkeit auch das ihrem zweiten Gatten gewidmete Kapitel und das Zwischenspiel, in dem von dessen schwulen Bruder erzählt wird, den das Paar bei sich aufnimmt. Am knappsten kommt dagegen mit gerade einmal acht Seiten der Großvater väterlicherseits weg, ein Filou, von dem die Enkelin nicht einmal die Lebensdaten kennt. Passenderweise umrahmen diese Mini- und die zehnmal umfangreichere Biographie seiner kurzzeitigen Frau das Herzstück des mütterlichen Sippenzweigs. Denn es ist eine matriarchalische Familiengeschichte, die Birgit Weyhe erzählt. Das zwanzigste Jahrhundert erweist sich als Herausforderung besonders für die Frauen.
Anders als die meisten anderen autobiographischen Comics benutzt Birgit Weyhe lieber Bildmetaphern, Symbole und gezeichnete Allegorien, um die Handlung voranzutreiben, als akribisch recherchierte Dekors oder Textzeugnisse. Darin gleicht ihr Projekt der revolutionärsten Arbeit dieses Genres, dem von 1996 bis 2003 in sechs Teilen erschienenen Comic "L'ascension du haut mal" (auf deutsch "Die heilige Krankheit", in zwei Bänden) des französischen Comiczeichners David B. Zugleich aber ist Weyhes Stil weitaus weniger dekorativ als David B.s stark aus orientalischen Bildquellen gespeiste Comic-Kunst; die Deutsche setzt nicht auf graphische Überwältigung, sondern auf eine subtile Zeichensprache, die sich aus subjektiven Assoziationen speist. Sie durchkreuzt buchstäblich einzelne Panels, lässt ihre Protagonisten zu Schatten oder Schemen werden und setzt auf Allegorisches aus der Fauna oder plötzliche Reduzierungen auf Linien und Flächen, deren Bedeutungen aber nicht explizit gemacht werden und somit den Lesern wieder einen eigenen Assoziations- und Vexierspielraum eröffnen. Das ist von größtem Reiz.
Dass Gegenstand auch dieses Buchs, wie schon im Fall von "Reigen", das ganze zwanzigste Jahrhundert ist, macht die Lektüre doppelt reizvoll: Es ist erstaunlich, wie viel reifer die Erzählerin Birgit Weyhe geworden ist. Zugleich setzt sie der bisherigen Übermacht des autobiographischen Comics aus Frankreich eine derart eigenständige Arbeit entgegen, dass man nur staunen kann über die Vielzahl ihrer Innovationen. Wenn im Herbst mit Volker Reiches "Kiesgrubennacht" dann das nächste große deutsche autobiographische Projekt erscheint, wird sich zeigen, dass hiesige Comic-Künstler nicht nur den Anschluss an die großen Vorbilder anderer Länder hergestellt haben, sondern mittlerweile vor allem im Erzählerischen Formen entwickeln, die noch ohne Beispiel sind. Genau deshalb werden Comics wie "Im Himmel ist Jahrmarkt" Schule machen.
ANDREAS PLATTHAUS
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Wir sind aus dem Stoff, der die Erinnerungen sind: Birgit Weyhe führt mit ihrem Comic "Im Himmel ist Jahrmarkt" ein Genre auf einen neuen Gipfel.
Jeder Comic von Birgit Weyhe könnte berechtigterweise den Titel tragen, den ihr zweites Buch hatte: "Reigen". Das war keine Adaption des gleichnamigen Theaterstücks von Arthur Schnitzler - obwohl man darüber angesichts der aktuellen Schwemme aktueller Literaturklassiker, die zu Comics gemacht werden, nicht überrascht gewesen wäre -, sondern eine Beschreibung des erzählerischen Prinzips: Ein Schmuckstück geht von Hand zu Hand, durchs ganze zwanzigste Jahrhundert, und Birgit Weyhe berichtet in kurzen Episoden über das Schicksal seiner Besitzer. Heraus kommt dabei ein Panoptikum der jüngeren Vergangenheit.
Dieses additive Erzählprinzip prägt alle Comics der 1969 geborenen Birgit Weyhe. Erst spät, als Enddreißigerin, erschien das Debütalbum der bei Anke Feuchtenberger in Hamburg ausgebildeten Zeichnerin. "Ich weiß" hieß es, und es versammelte vier Geschichten, die in Afrika angesiedelt waren, wo Birgit Weyhe aufgewachsen ist. Das ununterscheidbare Ineinander von Mythos und Erlebnis, von westlichem Blick und afrikanischer Stimmung, von Autobiographie und Fiktion schuf ein Kunstwerk, das auch schon dem Reigenprinzip als Formidee folgte - der Genuss, den das Ganze verschafft, war auch hier weit größer als die bloße Summe der Teile. Und das gilt noch einmal verstärkt für den jetzt erschienenen dritten Comic von Birgit Weyhe: "Im Himmel ist Jahrmarkt" (Avant-Verlag).
Das einzig Schwache an ihm ist sein Titel, ein Zitat von Weyhes Großmutter, an das die Enkelin sich offenbar besonders intensiv erinnert, weil die alte Dame damit ihre Unzufriedenheit über die Zustände in der Welt ausdrückte. Aber gerade diese Konkretheit ist ein Nachteil - die Allgemeingültigkeit, die die extrem individuell erzählten Vorgängeralben "Ich weiß" (in all der Doppeldeutigkeit dieser beiden Worte) und "Reigen" (im literarischen Anspielungsreichtum) durch ihre Titel behaupteten und dann so produktiv enttäuscht haben, ist hier verloren. Vielmehr weckt die großmütterliche Formulierung in ihrer bigotten Altertümlichkeit sofort Assoziationen an vergangene Zeiten und reduziert damit das Geschehen im Comic auf bloße Erinnerung. Aber das ist es nicht.
Weyhes neue Publikation, die sie endgültig zu einer der interessantesten deutschen Comicautorinnen macht, kommt auf den ersten Blick als ein weiteres Beispiel für die hierzulande nun ebenfalls grassierenden autobiographischen Comics daher, die in Ulli Lusts "Heute ist der letzte Tag vom Rest deines Lebens" 2009 einen Ausgangspunkt hatten, der zugleich angesichts seiner erzählerischen Gewalt auf fast fünfhundert Seiten auch schon ein Schlusspunkt zu sein schien. Wie sollte man darüber noch hinauserzählen? Birgit Weyhe hat daraus die Konsequenz gezogen, dass sie anders erzählen muss. Ihr ganzes, immerhin auch zweihundertachtzigseitiges Buch läuft auf sie selbst als Person hinaus, ohne aber mehr als Bruchstücke der eigenen Biographie zu bieten. Denn dieser Comic zeigt vielmehr, wie das, was wir sind, aus dem entsteht, was unsere Vorfahren waren.
Im Falle der Familie von Birgit Weyhe ist Ausgangspunkt für diese Erkenntnis eine Schulaufgabe, die eine der beiden Töchter der Autorin zu erfüllen hat: Es gilt, den eigenen Familienstammbaum zu zeichnen. Die Lehrerin weist im Prolog von "Im Himmel ist Jahrmarkt" das Resultat mit der Bemerkung, das sei wohl eher ein Gestrüpp, als unzureichend zurück. Daraus entsteht eine Recherche, die alles zusammenträgt, was Dokumente, Objekte, die Familienüberlieferung und die Erinnerungen der noch lebenden Verwandten hergeben. In fünf Kapiteln zeichnet Birgit Weyhe die Biographien ihrer Großeltern und eines Großonkels.
Der größte Teil gehört dabei ihrer Großmutter mütterlicherseits, einer 1913 geborenen Industriellentochter, die erst einen ungarischen Adeligen und nach dem Zweiten Weltkrieg, der sie all ihre Besitztümer und den Ehemann gekostet hat, einen ehemaligen Wehrmachtsoffizier heiratete. Sie bestimmt als dominante Persönlichkeit auch das ihrem zweiten Gatten gewidmete Kapitel und das Zwischenspiel, in dem von dessen schwulen Bruder erzählt wird, den das Paar bei sich aufnimmt. Am knappsten kommt dagegen mit gerade einmal acht Seiten der Großvater väterlicherseits weg, ein Filou, von dem die Enkelin nicht einmal die Lebensdaten kennt. Passenderweise umrahmen diese Mini- und die zehnmal umfangreichere Biographie seiner kurzzeitigen Frau das Herzstück des mütterlichen Sippenzweigs. Denn es ist eine matriarchalische Familiengeschichte, die Birgit Weyhe erzählt. Das zwanzigste Jahrhundert erweist sich als Herausforderung besonders für die Frauen.
Anders als die meisten anderen autobiographischen Comics benutzt Birgit Weyhe lieber Bildmetaphern, Symbole und gezeichnete Allegorien, um die Handlung voranzutreiben, als akribisch recherchierte Dekors oder Textzeugnisse. Darin gleicht ihr Projekt der revolutionärsten Arbeit dieses Genres, dem von 1996 bis 2003 in sechs Teilen erschienenen Comic "L'ascension du haut mal" (auf deutsch "Die heilige Krankheit", in zwei Bänden) des französischen Comiczeichners David B. Zugleich aber ist Weyhes Stil weitaus weniger dekorativ als David B.s stark aus orientalischen Bildquellen gespeiste Comic-Kunst; die Deutsche setzt nicht auf graphische Überwältigung, sondern auf eine subtile Zeichensprache, die sich aus subjektiven Assoziationen speist. Sie durchkreuzt buchstäblich einzelne Panels, lässt ihre Protagonisten zu Schatten oder Schemen werden und setzt auf Allegorisches aus der Fauna oder plötzliche Reduzierungen auf Linien und Flächen, deren Bedeutungen aber nicht explizit gemacht werden und somit den Lesern wieder einen eigenen Assoziations- und Vexierspielraum eröffnen. Das ist von größtem Reiz.
Dass Gegenstand auch dieses Buchs, wie schon im Fall von "Reigen", das ganze zwanzigste Jahrhundert ist, macht die Lektüre doppelt reizvoll: Es ist erstaunlich, wie viel reifer die Erzählerin Birgit Weyhe geworden ist. Zugleich setzt sie der bisherigen Übermacht des autobiographischen Comics aus Frankreich eine derart eigenständige Arbeit entgegen, dass man nur staunen kann über die Vielzahl ihrer Innovationen. Wenn im Herbst mit Volker Reiches "Kiesgrubennacht" dann das nächste große deutsche autobiographische Projekt erscheint, wird sich zeigen, dass hiesige Comic-Künstler nicht nur den Anschluss an die großen Vorbilder anderer Länder hergestellt haben, sondern mittlerweile vor allem im Erzählerischen Formen entwickeln, die noch ohne Beispiel sind. Genau deshalb werden Comics wie "Im Himmel ist Jahrmarkt" Schule machen.
ANDREAS PLATTHAUS
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
In ihrer Graphic Novel "Im Himmel ist Jahrmarkt" erzählt Birgit Weyhe die Biografien ihrer Großeltern, die zwischen 1894 und 1913 geboren wurden und allesamt ihre Traumata abbekamen, berichtet Michael Brake. Die Autorin geht dabei nur von einigen Fotografien aus, was ihr an Informationen fehlt, ersetzt sie "mit plausibler Fantasie". Das besondere an Birgit Weyhes Buch sind aber nicht die einzelnen Geschichten, auch wenn sie spannend sind, oder deren Authentizität, die vielleicht etwas fragwürdig ist, sondern die Fülle an graphischen Mitteln, mit denen Wayhe arbeitet, wenn sie zum Beispiel das Innenleben ihrer Figuren darstellen möchte, erklärt der Rezensent: "Texttafeln, Zeichnungen im Stil alter Biologielexika, organische Formen, Kleckse, expressionistische Fratzen, Holz- und Scherenschnitte", alles findet seine Verwendung, freut sich Brake.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Eine grandiose Familienbiografie, die zugleich auch die deutsche Geschichte der letzten 100 Jahre widerspiegelt." (taz, Michael Brake)
"Weyhes neue Publikation, die sie endgültig zu einer der interessantesten deutschen Comicautorinnen macht" (FAZ, Andreas Platthaus)
"Weyhes neue Publikation, die sie endgültig zu einer der interessantesten deutschen Comicautorinnen macht" (FAZ, Andreas Platthaus)