Young Ju's Vater ist Fischer. Er träumt von einem besseren Leben und will mit seiner Familie weg aus Korea. Als Young Ju im Flugzeug sitzt, glaubt sie, sie würde in den Himmel fliegen. Amerika ist für sie der Himmel, ein Land in dem alle reich und glücklich sind, wo man in Betttüchern schläft und weiche Teppiche auf den Böden liegen. In den USA angekommen, ist alles ganz anders. Die fremde Sprache macht Young Ju am Anfang Angst und sie trinkt zum ersten Mal schmutziges schwarzes Wasser, das im Mund weh tut und Ko-ka-ko-la heißt. Doch sie lernt viel schneller und besser Englisch als ihre Eltern, die mit dem neuen Leben nicht zurechtkommen.
Die bekannte Jugendbuchautorin Norma Fox Mazer Über dieses Buch:
"Es hat mich sehr berührt. Ihr ist ein authentischer, tiefgehender, ja wunderschöner Roman gelungen. Mit dieser Geschichte einer Migrantenfamilie, die in den USA Fuß zu fassen versucht, hat An Na eine einzigartige Welt geschaffen - eine zarte und zugleich grausame Welt. Sie hat dies auf eine schlichte, frische Art getan. Ich habe Young Ju fest ins Herz geschlossen."
Das packende Portrait der Koreanerin Young Ju, die in den USA mehr als nur Überleben will.
Die bekannte Jugendbuchautorin Norma Fox Mazer Über dieses Buch:
"Es hat mich sehr berührt. Ihr ist ein authentischer, tiefgehender, ja wunderschöner Roman gelungen. Mit dieser Geschichte einer Migrantenfamilie, die in den USA Fuß zu fassen versucht, hat An Na eine einzigartige Welt geschaffen - eine zarte und zugleich grausame Welt. Sie hat dies auf eine schlichte, frische Art getan. Ich habe Young Ju fest ins Herz geschlossen."
Das packende Portrait der Koreanerin Young Ju, die in den USA mehr als nur Überleben will.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
An Na hat in ihrem Jugendbuch über das Mädchen Jonghu, das mit ihrer Familie aus Korea nach Amerika auswandert, ein "typisches Emigrantenschicksal" aus der Sicht eines aufwachsenden Mädchens beschrieben, erklärt Birgitt von Maltzahn. Sie findet den "besonderen Reiz" der Geschichte darin, dass die Autorin die "Wahrnehmungen" der Protagonistin je nach Alter geschickt anzupassen weiß. Eindrücklich beschreibe Na, wie der Vater an dem kulturellen Wechsel zerbricht, wobei "zwischen den Zeilen" auch einiges über die koreanische Welt zu lernen sei, wie die eingenommene Rezensentin bemerkt. Nicht ganz einordnen kann Maltzahn die große "Nüchternheit" der Erzählweise und fragt sich, ob es sich hierbei wohl um eine "koreanische Eigenart" handelt".
© Perlentaucher Medien GmbH
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