Einen Film über die Geschichte des Tangos drehen? Nur allmählich kann sich die junge Pariserin Ana mit dem Gedanken anfreunden, bedeutet das doch, sich mit ihrem Geburtsland Argentinien auseinanderzusetzen und mit der unrühmlichen Vergangenheit ihrer herkunftsstolzen Familie. Anas Recherchen führen sie ans Ende des 19. Jahrhunderts, als in Buenos Aires Hunderttausende Einwanderer von Bord der Schiffe gehen und der Tango, diese neue, selbstbewußte Musik, auf den Tanzböden Menschen unterschiedlichster Herkunft vereint - und Familien spaltet. Nach ihrem Weltbestseller Mein Name ist Luz erzählt…mehr
Einen Film über die Geschichte des Tangos drehen? Nur allmählich kann sich die junge Pariserin Ana mit dem Gedanken anfreunden, bedeutet das doch, sich mit ihrem Geburtsland Argentinien auseinanderzusetzen und mit der unrühmlichen Vergangenheit ihrer herkunftsstolzen Familie. Anas Recherchen führen sie ans Ende des 19. Jahrhunderts, als in Buenos Aires Hunderttausende Einwanderer von Bord der Schiffe gehen und der Tango, diese neue, selbstbewußte Musik, auf den Tanzböden Menschen unterschiedlichster Herkunft vereint - und Familien spaltet. Nach ihrem Weltbestseller Mein Name ist Luz erzählt Elsa Osorio nun im berauschenden Rhythmus des Tangos die Geschichte zweier Familien und eines ganzen Landes.
Elsa Osorio wurde 1952 in Buenos Aires geboren und lebt seit 1994 vorwiegend in Madrid, wo sie als Journalistin, Dozentin und Drehbuchautorin für Film und Fernsehen arbeitet. Neben zahlreichen anderen Preisen wurde sie 1982 mit dem argentinischen »Premio Nacional de Literatura« für ihr Buch Ritos privados aus dem selben Jahr ausgezeichnet. Für Reina Mugra (1990) erhielt sie den »Premio Sociedad Argentina de Escritores« und 1992 für ihre Komödie Ya no hay hombres den Preis für das beste Drehbuch. A veinte años, Luz (1998, dt. Mein Name ist Luz, 2000) ist ihr sechster Roman. Mit dem Thema der Kinder von »Verschwundenen« hat sie in Mein Name ist Luz ein besonders düsteres Kapitel der südamerikanischen Militärdiktaturen aufgegriffen. Das Buch war Anstoß für viele weitere Nachforschungen, nicht nur in Argentinien. Für Mein Name ist Luz bekam Elsa Osorio 2001 den Literaturpreis von Amnesty International, der aus Anlaß des 40jährigen Bestehens der Menschenrechtsorganisation erstmals verliehen wurde.
Stefanie Gerhold, geboren 1967 in München, studierte Romanistik. Seit 1997 ist sie als Übersetzerin tätig und überträgt Texte von spanischen und lateinamerikanischen Autoren ins Deutsche.
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