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Fotografische Bilder üben nach wie vor eine besondere Anziehungskraft aus. Man zweifelt selten an ihnen als Kronzeugen des Realen. Als theoretisches Werkzeug für diese Zeugenschaft dient das Konzept der Indexikalität. Mit der Entdeckung des Begriffs im Werk von Charles S. Peirce gelingt Rosalind Krauss die theoretische Erfindung eines Konzepts, das in seiner Nachhaltigkeit kaum zu überbieten ist. Bis heute entfaltet es sein Heilsversprechen und sorgt wie kein anderes Konzept für viel Sprengkraft. Roland Barthes inszeniert es mit Raffinesse auf der großen Bühne der Fototheorie und macht es so…mehr

Produktbeschreibung
Fotografische Bilder üben nach wie vor eine besondere Anziehungskraft aus. Man zweifelt selten an ihnen als Kronzeugen des Realen. Als theoretisches Werkzeug für diese Zeugenschaft dient das Konzept der Indexikalität. Mit der Entdeckung des Begriffs im Werk von Charles S. Peirce gelingt Rosalind Krauss die theoretische Erfindung eines Konzepts, das in seiner Nachhaltigkeit kaum zu überbieten ist. Bis heute entfaltet es sein Heilsversprechen und sorgt wie kein anderes Konzept für viel Sprengkraft. Roland Barthes inszeniert es mit Raffinesse auf der großen Bühne der Fototheorie und macht es so zu einem allgemeinzugänglichen Theoriebild, obwohl er selbst nie direkt von Indexikalität gesprochen hat. Mirjam Lewandowsky gewährt dem Leser Einblick in die Geschichte der Indexikalität, deren bildtheoretischen und philosophischen Grundlagen und kommt so dem näher, worin die Glaubwürdigkeit von Bildern liegt.
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