Im Hotel der kleinen Bilder - Pitzke, Christine
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Es ist die durchaus erträgliche Leichtigkeit des Seins: Ein Hotel im südfranzösischen La Ciotat, die Sonne, das Meer und ein paar Gäste, die die Tage wie im Traum zubringen. Christine Pitzkes neuer Roman 'Im Hotel der kleinen Bilder' ist ihr bisher leichtester und atmosphärischster. Er fängt einen Sommer der Freuden ein, in dem das Leben ein einziges großes Kaleidoskop ist. Es besteht aus schönen Augenblicken, aus Erinnerungen, aus Liebe und Lust. Da ist Reymont, der etwas melancholische Geschäftsführer des Hotels, da sind die lebenstüchtige Silvie und der Mathematiker Paul. Und dann gibt es…mehr

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Produktbeschreibung
Es ist die durchaus erträgliche Leichtigkeit des Seins: Ein Hotel im südfranzösischen La Ciotat, die Sonne, das Meer und ein paar Gäste, die die Tage wie im Traum zubringen. Christine Pitzkes neuer Roman 'Im Hotel der kleinen Bilder' ist ihr bisher leichtester und atmosphärischster. Er fängt einen Sommer der Freuden ein, in dem das Leben ein einziges großes Kaleidoskop ist. Es besteht aus schönen Augenblicken, aus Erinnerungen, aus Liebe und Lust. Da ist Reymont, der etwas melancholische Geschäftsführer des Hotels, da sind die lebenstüchtige Silvie und der Mathematiker Paul. Und dann gibt es noch Madame Hoegner, den etwas rätselhaften Dauergast aus Deutschland. Im 'Hotel der kleinen Bilder', an dessen Wänden nicht zufällig große, reich geschmückte Teppiche hängen, setzt sich das Leben neu zusammen - als Feier seiner selbst und als Fest der Literatur.
Autorenporträt
Christine Pitzke, geboren 1964 in Burghausen, lebt als freie Autorin in München.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 11.07.2013

Sommer, gedrechselt

"Menschen im Hotel" sind ein attraktives Sujet. Wenn in der Lobby allerlei beschädigte Individuen zusammenkommen, eine hysterische Tänzerin, ein einsamer Morphinist, ein Hochstapler und ein betrügerischer Unternehmer, wie in Vicki Baums Roman von 1929, ist die Chance groß, dass sich Hollywood für den Stoff interessiert. Ein Hotel am französischen Mittelmeer, schönes Wetter und nette Gäste, das ist allenfalls etwas für Eric Rohmers cinema pauvre. Das Leben ist schön, alles ist schön in Christine Pitzkes zweitem Sommerroman. "Und was für schöne Körper die Menschen hatten, nur für das Berühren gemacht, nur um sie ins Licht zu halten, nur um draußen im Leben zu sein." Die Vorstellung ist natürlich schön, zumal bei der Qualität des hiesigen Sommers. Die Autorin vergällt sie dem Leser freilich durch gedrechselte Dialoge und allzu blumige Beschreibungen. Selbst bei aufkommender Ferienlangeweile ist eine Partie Pétanque der Lektüre dieser Petitesse allemal vorzuziehen. (Christine Pitzke: "Im Hotel der kleinen Bilder". Roman. Jung und Jung Verlag, Salzburg und Wien 2013. 158 S., geb. 17,90 [Euro].) fap

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