1. Buch - Ein Menschling am Fjord: Der Insektenforscher und Märchenliebhaber Hans Krautwurm erfährt im Frühjahr 1857 von einem Wandererzähler, der eines Abends im Gasthof Geschichten erzählt. dass es einen Fjord in Norwegen gibt, an dem man Trolle beobachtet haben will. Am Fjord wird er, ohne es zu ahnen, misstrauisch von zwei alten Trollen beäugt. Er bezieht eine Höhle unter der Trollhöhle. Sie brauen sie ihr "Wässerchen", das scheußlich schmeckt, unsichtbar macht aber auch Durchfall und Stottern hervorruft. Nun machen sie Hans das Leben richtig schwer, denn es ist Trollgesetz, Menschlinge nicht mehr als einen Steinwurf an sich heran zu lassen. Krautwurm ahnt längst, dass die Streiche von Trollen verübt wurden, obwohl er nie einen Troll zu sehen bekommt. Die Trollsippe, die von den Vorgängen Wind bekommen hat, kehrt zurück und hält Gericht über Komi und Kopi. Das Urteil: Verbannung ins Eis. Sie verstecken sich in Krautwurms Gepäck und werden mit ihm in sein Thüringer Dorf gebracht.2. Buch - Aufruhr im Dorf: Hans Krautwurm erzählt im Gasthof den staunenden Zuhörern seine Geschichte von den merkwürdigen Ereignissen seiner Reise. Die Trolle, die sich unbemerkt in seinem Keller eingenistet haben, gehen auf Entdeckungstour und treiben ihren Schabernack und versetzen das Dorf in helle Aufregung. Krautwurm weiß, dass dies wieder alles mit Trollen zu tun haben muss. Denen geht langsam das Wässerchen aus und sie müssen neues brauen. Bei einem Streifzug durch die Wälder entdeckt Kopi Tollkirschen. Er berauscht sich an den merkwürdigen Beeren, obwohl er schon sein "Wässerchen" hatte. Aber die Kirschen helfen gegen alle Nebenwirkungen. Da fliegt die ganze Trollsippe ein. Komi und Kopi erhalten wegen Kopis Entdeckung Straferlass. Am nächsten Morgen bricht die Sippe gen Norden auf. Nur Lauka, die Kleinste der Sippe, wird schlummernd in der Höhle vergessen...