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Irgendwann in der Zukunft nach 2045, dem Jahr, in dem diese Erzählung endet, nehmen Erdbesucher die Spuren der hier handelnden Personen wieder auf und versuchen Erklärungen zu finden für das, was geschah. 2045 endet die Geschichtsschreibung in dieser Erzählung. Der Hoffnungsschimmer auf so etwas wie Zukunft versickerte irgendwie in der Dunkelheit des Untergangs einer Epoche, die bis zum Schluss Anthropozän genannt wurde, weil ehrlichere Bezeichnungen nicht zu ertragen gewesen wären. Die wenigen Menschen, von denen erzählt wird, verkörpern das historische Bewusstsein der Zeit, deren Erleben und…mehr

Produktbeschreibung
Irgendwann in der Zukunft nach 2045, dem Jahr, in dem diese Erzählung endet, nehmen Erdbesucher die Spuren der hier handelnden Personen wieder auf und versuchen Erklärungen zu finden für das, was geschah. 2045 endet die Geschichtsschreibung in dieser Erzählung. Der Hoffnungsschimmer auf so etwas wie Zukunft versickerte irgendwie in der Dunkelheit des Untergangs einer Epoche, die bis zum Schluss Anthropozän genannt wurde, weil ehrlichere Bezeichnungen nicht zu ertragen gewesen wären. Die wenigen Menschen, von denen erzählt wird, verkörpern das historische Bewusstsein der Zeit, deren Erleben und Erleiden aufwühlender Alltag von Abermillionen war. Die Erzählung soll schockieren! Außerdem ist sie zutiefst dystopisch, vielleicht, weil dies das Wesen des Menschen selbst am besten abbildet. Vielleicht jedoch gelingt es den Erdbesuchern, durch die Analyse ihrer Funde Licht ins Dunkel der Ursachen für den Exitus einer beherrschenden Spezies zu bringen, die eine ganz andere Deutung zulassen
Autorenporträt
Renner, BerndAls geborener Norddeutscher stehe ich Kierkegaard manchmal näher als Kant. Dabei bin ich sicher kein Philosoph, jedenfalls nicht in dem klassischen Sinne, nur insoweit, als ich auf der schonungslosen Suche nach Wahrheit bin. Im Unterschied zu Kierkegaard jedoch bin ich kein durch religiöse Prägung irregeleitetes Individuum, weshalb es für mich nur ein "Entweder" und kein "Oder" gibt und deshalb die Absurdität des Daseins eine fortbestehende Tatsache ist. Meine Lust am Schreiben hat eine lange Tradition, die allerdings über einen Zeitraum von fast 40 Jahren naturwissenschaftlich bestimmt war. Jetzt, seit etwa 5 Jahren, fange ich von vorne an. In welche Kategorie ich als Schreibender einzuordnen bin, ist mir nicht wichtig. Außerdem weiß ich es auch nicht.