"In Neviges kann man billig leben. Wo es nichts gibt, kann man nichts ausgeben." Norbert Molitor ist ein brillanter Beobachter der Kleinstadttristesse. Einer Welt, jenseits unbegrenzter Möglichkeiten: Während die Großstädter zwischen 120 verschiedenen Joghurtsorten wählen müssen und zwischen Selbstverwirklichung und Gruppenhäkeln schwanken, hat der durchschnittliche Provinzler es da sehr viel einfacher. Typischerweise findet sich in so einem Provinznest neben einer Kirche, einem Bäcker, einem Bürgerbüro und einer Kneipe mit Kegelbahn - eigentlich nix. Von diesem "Nix", das doch so viel mehr…mehr
"In Neviges kann man billig leben. Wo es nichts gibt, kann man nichts ausgeben." Norbert Molitor ist ein brillanter Beobachter der Kleinstadttristesse. Einer Welt, jenseits unbegrenzter Möglichkeiten: Während die Großstädter zwischen 120 verschiedenen Joghurtsorten wählen müssen und zwischen Selbstverwirklichung und Gruppenhäkeln schwanken, hat der durchschnittliche Provinzler es da sehr viel einfacher. Typischerweise findet sich in so einem Provinznest neben einer Kirche, einem Bäcker, einem Bürgerbüro und einer Kneipe mit Kegelbahn - eigentlich nix. Von diesem "Nix", das doch so viel mehr ist, weiß Molitor charmant-ironisch zu berichten. "Im Kaff der guten Hoffnung" ist ein Panoptikum des deutschen Kleinstadtlebens.
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Autorenporträt
Molitor, Norbert Norbert Molitor lebt und bloggt in Velbert-Neviges. 2014 bekam er für 42553 Neviges den Grimme Online Award verliehen.
Inhaltsangabe
Inhalt 1 Das Leben im Kaff ist einfach 2 Wer in einem Kaff wohnt, braucht ein Auto 3 Fenster sauber? Hausflur gewischt? 4 Weil sich die Leute aus der Großstadt gerne lustig machen 5 Der Einzelhandel in deutschen Kleinstädten hat Probleme 6 "Draußen nur Kännchen" 7 Bürgertelefon 115 8 In Wuppertal-Barmen hat man den Carnaper Platz an die Stadtwerke verkauft. 9 Ein Hemd bitte 10 Früher spielte man Tennis 11 "Bin ich in Mannheim? Oder ist das hier schon Münster?" 12 Die Suche nach einem guten Anstreicher 13 Rundgang in der Düsseldorfer Kunstakademie 14 Wer richtig viel Geld verdienen will, macht irgendwas mit alten Menschen 15 Keine bezahlbare Wohnung 16 Blöde Zeiten für den Einzelhandel 17 Schon seltsam 18 Bei schlechtem Wetter 19 Je oller, desto doller gilt für alles, was ein paar Jahrzehnte auf dem Buckel hat 20 Wenn die Liebe geht, kommen die Menschen auf komische Gedanken 21 Im Sommer 2015 fiel in Australien eine kerngesunde Frau um 22 Im Juli gab Frank Appel ein Interview 23 Neulich in Amsterdam 24 Jean, knapp achtzig, ist Rentner 25 Es war einmal ein leitender Angestellter Dank
Inhalt 1 Das Leben im Kaff ist einfach 2 Wer in einem Kaff wohnt, braucht ein Auto 3 Fenster sauber? Hausflur gewischt? 4 Weil sich die Leute aus der Großstadt gerne lustig machen 5 Der Einzelhandel in deutschen Kleinstädten hat Probleme 6 "Draußen nur Kännchen" 7 Bürgertelefon 115 8 In Wuppertal-Barmen hat man den Carnaper Platz an die Stadtwerke verkauft. 9 Ein Hemd bitte 10 Früher spielte man Tennis 11 "Bin ich in Mannheim? Oder ist das hier schon Münster?" 12 Die Suche nach einem guten Anstreicher 13 Rundgang in der Düsseldorfer Kunstakademie 14 Wer richtig viel Geld verdienen will, macht irgendwas mit alten Menschen 15 Keine bezahlbare Wohnung 16 Blöde Zeiten für den Einzelhandel 17 Schon seltsam 18 Bei schlechtem Wetter 19 Je oller, desto doller gilt für alles, was ein paar Jahrzehnte auf dem Buckel hat 20 Wenn die Liebe geht, kommen die Menschen auf komische Gedanken 21 Im Sommer 2015 fiel in Australien eine kerngesunde Frau um 22 Im Juli gab Frank Appel ein Interview 23 Neulich in Amsterdam 24 Jean, knapp achtzig, ist Rentner 25 Es war einmal ein leitender Angestellter Dank
Rezensionen
"Brillant beobachtet!", Frau von Heute, 24.06.2016
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