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Erscheint vorauss. 21. Mai 2025
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»Man treibt dahin. Man ist körperlich zwar anwesend, aber der Geist ist woanders. Und das ist für mich Kino.« Christian Petzold. Das Kino ist nicht nur ein Ort, um Filme zu schauen, sondern auch einer, an dem man über Filme sprechen und reflektieren kann. Es ist ein Ort, an dem sich Kulturen austauschen, verschiedene Umwelten begegnen und andere Sprachen und Klangatmosphären hörbar werden. Das Kino löst den Geist vom Körper, es entrückt unsere Imagination, macht Alternativen denkbar. Die von Andreas Becker und Kentar Kawashima (beide Keio-Universität Tokyo) initiierte Vorlesungsreihe 'Im…mehr

Produktbeschreibung
»Man treibt dahin. Man ist körperlich zwar anwesend, aber der Geist ist woanders. Und das ist für mich Kino.« Christian Petzold. Das Kino ist nicht nur ein Ort, um Filme zu schauen, sondern auch einer, an dem man über Filme sprechen und reflektieren kann. Es ist ein Ort, an dem sich Kulturen austauschen, verschiedene Umwelten begegnen und andere Sprachen und Klangatmosphären hörbar werden. Das Kino löst den Geist vom Körper, es entrückt unsere Imagination, macht Alternativen denkbar. Die von Andreas Becker und Kentar Kawashima (beide Keio-Universität Tokyo) initiierte Vorlesungsreihe 'Im Apparat' hat sich seit der Corona-Zeit 2021 vorgenommen, die Möglichkeiten der Zoom-Vorlesung und des Zoom-Gesprächs weiterzuentwickeln. In der mit Tetsuya Shibutani (Nihon-Universität Tokyo) realisierten Filmreihe am französischen Kulturzentrum Athénée Français in Tokyo werden die Arbeiten deutscher Regisseurinnen und Regisseure eigens in das Japanische übersetzt und untertitelt. Im Anschluss daran sprechen diese mit dem japanischen Publikum über ihre Filme. Der vorliegende Band dokumentiert diese Gespräche mit Alexander Kluge (nebst zwei seiner Lesungen), Angela Schanelec, Ulrich Köhler, Thomas Arslan und Christian Petzold. Homepage des Projekts: www.im-apparat.de
Autorenporträt
Andreas Becker, Assoc. Prof. (Dr. phil. habil.) - Film und Medienwissenschaftler an der Faculty of Letters der Keio-Universität T¿ky¿ (seit 2016). 2014-2016 Eigene Stelle als Leiter des DFG-Projekts Yasujiro Ozu und der westliche Film. 2018 Habilitation zu Yasujiro Ozu, 2003 Promotion zur Zeitraffung und Zeitdehnung im Film - beides an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.