Einer der schwächeren Romane
Im Koma von Joy Fielding – das Buch ist keine Glanzleistung von Joy Fielding. Der Anfang war langweilig und zog sich sehr in die Länge wie Kaugummi.
Zum Inhalt: Casy, eine reiche Erbin, verheiratet, wird nach einem Essen mit den Freundinnen überfahren und findet sich
im Krankenhaus wieder. Sie kann alles hören, aber kann die Augen nicht öffnen, sich nicht bewegen,…mehrEiner der schwächeren Romane
Im Koma von Joy Fielding – das Buch ist keine Glanzleistung von Joy Fielding. Der Anfang war langweilig und zog sich sehr in die Länge wie Kaugummi.
Zum Inhalt: Casy, eine reiche Erbin, verheiratet, wird nach einem Essen mit den Freundinnen überfahren und findet sich im Krankenhaus wieder. Sie kann alles hören, aber kann die Augen nicht öffnen, sich nicht bewegen, nicht sprechen. Casey ist unfähig sich mitzuteilen und daher denken alle, dass sie immer noch im Koma läge. Plötzlich erfährt sie bei einem Gespräch zwischen ihrem Mann und dem Polizisten, dass das Ganze gar kein Unfall war, sondern wohl ein kaltblütiger Anschlag auf ihr Leben. Ab knapp der Hälfte des Buches erfuhr man dann auch noch wer der mutmaßliche Täter ist und warum er will, dass Casey stirbt. Da kommt dann endlich Spannung auf, denn ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt und man hofft, dass Casey einen Weg findet, ins reale Leben zurück findet und damit einen Weg aus ihrer sonst ausweglosen Situation.
Die Dialoge sind an einigen Stellen sehr langweilig und man hat streckenweise das Gefühl, dass die Autorin selber nicht wusste, wie und was sie weiterschreiben soll. So ist meiner Meinung nach die "Mordplanung" sehr unausgegoren und die Protagonisten wirkten alle etwas unglaubwürdig. Für mich eines der schlechtesten Bücher von Joy Fielding – eigentlich schade, denn ich hatte mehr erhofft von ihr. Womit wir auch schon beim Ende wären - es passiert nämlich das, was man erwartet...!
Wie soll ich dieses Buch jetzt bewerten? Eigentlich müsste ich es in mehrere Bereiche unterteilen, der Anfang war langweilig, die Mitte wurde dann etwas spannender und der Schluss so, wie man es erwartet hat.