Der Altenpfleger Kuno erhält einen neuen Gast: seinen Vater. Kuno glaubte immer, sein Vater sei ein Langweiler, ohne Schicksal und ohne Geschichte bis er mit einemmal merkt, daß dieser im Zweiten Weltkrieg einst Kopf und Kragen riskiert hat. Sein greiser Vater hat ein Schicksal, und was für eins! Eine Reise in die eigenen Abgründe beginnt, in deren Verlauf es Kuno bis in den tiefsten Kongo verschlägt.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 22.10.1996Bier für Kisangani
Wider das Reinheitsgebot: Urs Widmer braut im Kongo
Urs Widmer ist der Tausendsassa unter unseren Prosapoeten, der Erfinder sonnig-heiterer und skurriler, witziger und aberwitziger, verspielter und makabrer, märchenhafter und verrückt-rasanter Geschichten. In seiner Erzählprosa sind alle Grenzkontrollen zwischen der Realität und der ersponnenen Wirklichkeit, auch einer Welt geheimer Wünsche oder Ängste, aufgehoben. Seine Bücher versprechen Lese-Abenteuer.
Zu einer Lese-Safari lädt der neue Roman "Im Kongo". Widmer jongliert mit seinen Einfällen, springt von einem Haus in "Witikon, hoch über der Stadt Zürich", zu einem Altenheim, von Hitlers Berghof bei Berchtesgaden zum Urwald des Kongo. Der Ich-Erzähler Kuno, der fünfundzwanzig Jahre lang Pfleger im Heim war und den es unversehens in den Kongo verschlagen hat, als Filialleiter einer Schweizer Bierbrauerei, schreibt im afrikanischen Busch die Geschichte auf - die Geschichten, denn es sind zumindest vier: seine eigene und die seines Freundes Willy, seines Nebenbuhlers in der Liebe und Vorgängers in der Filiale von Kisangani, sowie die seines Vaters und des Freundes Berger, die beide dem geheimen Nachrichtendienst der Schweizer Armee im Zweiten Weltkrieg angehörten.
Die Geheimdienst- und Agentenstory spitzt sich parodistisch zu, als Berger, Erfinder eines optischen Zielgeräts, den Berghof besucht, wo Hitler seine Befehls-allmacht an sich selbst erprobt und sich zum Alkoholtrinken kommandiert. Sie hat ihren Spannungshöhepunkt in der Verhaftung Bergers und in einem Verhör, aus dem ihn ein telefonischer Hilferuf bei Hitler erlöst. Die Geschehnisse im Kongo beziehen ihre besonderen Effekte aus dem Zusammenprall eines tief archaischen Afrika mit der modernen Zivilisation und changieren zwischen drastischer Abenteuererzählung und der Parodie unserer Vorstellungen vom afrikanischen Dschungel.
Abschnitte, die durch Kursivdruck abgehoben werden, sind sprachliche Kernstücke des Buches, poetische Beschwörungen jener Magie, von der das Leben großer Teile der Eingeborenen Afrikas noch beherrscht wird. Aber Widmer, der die Agentenstory durch Ironie leicht macht, erzählt auch von den Festen, Riten und Dämonen im Kongo auf eine Weise, die immer das Spiel der Erfindung erkennbar macht.
Und doch wollte sich bei mir reine Lesefest-Stimmung nicht einstellen. Es wimmelt im Roman von Überraschungscoups, auch Märchenwunder fehlen nicht (im Kongo färbt sich über Nacht die Haut der Freunde und ihrer Frauen schwarz) - aber es schleicht sich auch Leerlauf mit ein. Wird Widmer Gefangener einer Masche, seiner Routine? Auf alle Freiheit Anspruch hat die Phantasie, aber nicht auf jeden Freibrief. Sie provoziert beim Leser den Gewöhnungs- und Ermüdungseffekt, wenn sie ins Beliebige streunt. WALTER HINCK
Urs Widmer: "Im Kongo". Roman. Diogenes Verlag, Zürich 1996. 224 S., geb., 36,- DM.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Wider das Reinheitsgebot: Urs Widmer braut im Kongo
Urs Widmer ist der Tausendsassa unter unseren Prosapoeten, der Erfinder sonnig-heiterer und skurriler, witziger und aberwitziger, verspielter und makabrer, märchenhafter und verrückt-rasanter Geschichten. In seiner Erzählprosa sind alle Grenzkontrollen zwischen der Realität und der ersponnenen Wirklichkeit, auch einer Welt geheimer Wünsche oder Ängste, aufgehoben. Seine Bücher versprechen Lese-Abenteuer.
Zu einer Lese-Safari lädt der neue Roman "Im Kongo". Widmer jongliert mit seinen Einfällen, springt von einem Haus in "Witikon, hoch über der Stadt Zürich", zu einem Altenheim, von Hitlers Berghof bei Berchtesgaden zum Urwald des Kongo. Der Ich-Erzähler Kuno, der fünfundzwanzig Jahre lang Pfleger im Heim war und den es unversehens in den Kongo verschlagen hat, als Filialleiter einer Schweizer Bierbrauerei, schreibt im afrikanischen Busch die Geschichte auf - die Geschichten, denn es sind zumindest vier: seine eigene und die seines Freundes Willy, seines Nebenbuhlers in der Liebe und Vorgängers in der Filiale von Kisangani, sowie die seines Vaters und des Freundes Berger, die beide dem geheimen Nachrichtendienst der Schweizer Armee im Zweiten Weltkrieg angehörten.
Die Geheimdienst- und Agentenstory spitzt sich parodistisch zu, als Berger, Erfinder eines optischen Zielgeräts, den Berghof besucht, wo Hitler seine Befehls-allmacht an sich selbst erprobt und sich zum Alkoholtrinken kommandiert. Sie hat ihren Spannungshöhepunkt in der Verhaftung Bergers und in einem Verhör, aus dem ihn ein telefonischer Hilferuf bei Hitler erlöst. Die Geschehnisse im Kongo beziehen ihre besonderen Effekte aus dem Zusammenprall eines tief archaischen Afrika mit der modernen Zivilisation und changieren zwischen drastischer Abenteuererzählung und der Parodie unserer Vorstellungen vom afrikanischen Dschungel.
Abschnitte, die durch Kursivdruck abgehoben werden, sind sprachliche Kernstücke des Buches, poetische Beschwörungen jener Magie, von der das Leben großer Teile der Eingeborenen Afrikas noch beherrscht wird. Aber Widmer, der die Agentenstory durch Ironie leicht macht, erzählt auch von den Festen, Riten und Dämonen im Kongo auf eine Weise, die immer das Spiel der Erfindung erkennbar macht.
Und doch wollte sich bei mir reine Lesefest-Stimmung nicht einstellen. Es wimmelt im Roman von Überraschungscoups, auch Märchenwunder fehlen nicht (im Kongo färbt sich über Nacht die Haut der Freunde und ihrer Frauen schwarz) - aber es schleicht sich auch Leerlauf mit ein. Wird Widmer Gefangener einer Masche, seiner Routine? Auf alle Freiheit Anspruch hat die Phantasie, aber nicht auf jeden Freibrief. Sie provoziert beim Leser den Gewöhnungs- und Ermüdungseffekt, wenn sie ins Beliebige streunt. WALTER HINCK
Urs Widmer: "Im Kongo". Roman. Diogenes Verlag, Zürich 1996. 224 S., geb., 36,- DM.
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Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 21.05.2008Ich ist etwas Drittes
Der Schriftsteller und Dramatiker Urs Widmer wird 70
Auf den ersten Seiten ist bei Urs Widmer oft noch alles in Ordnung. Da steht ein derart abenteuerlicher Titel wie „Im Kongo” über dem Ganzen, und das Buch, das 1996 erschien, beginnt: „Hinter dem Haus, das mein Vater ein Leben lang bewohnt hatte (. . .).” Recht gemütlich ist es dann in Zürich-Witikon, bis der In-medias-res-Beginn ein paar Seiten später beiläufig nachgereicht wird. Plötzlich heißt es: „Alles begann am 29. Juli 1994. Einem Freitag. Mein Vater hatte eben, um ein Haar, einen Postbeamten erschossen.”
Also ist Zürich-Witikon der Kongo? Es entpuppt sich jedenfalls als aufregender denn gedacht: Vater und Mutter waren immerhin Mitarbeiter des obskuren Spionagerings „Wiking”, der vom schweizerischen Nachrichtendienst zur Aufklärung von NS-Aktivitäten eingesetzt wurde, wie der fünfzigjährige Ich-Erzähler Kuno Lüscher erst jetzt erfährt. Allerdings ist es auch so, dass einer der Protagonisten von damals, ein Nachbar und Nazi-Sympathisant, tatsächlich später im Kongo war. Also macht Kuno sich auf die Reise, und trifft einen seltsamen Widergänger von Joseph Conrads Marlow.
Was natürlich kein Zufall ist. Eben erst hatte Widmer Conrads „Herz der Finsternis” neu übersetzt und mit einem einprägsamen Nachwort versehen. Womit er auch andeutete, welcher seltenen Richtung in der deutschsprachigen Literatur man ihn unter Umständen zuordnen kann. Lange bevor überall die „Wiederkehr des Erzählens” beschworen wurde, war Urs Widmer, der an diesem Mittwoch 70 Jahre alt wird, einer ihrer leichtfüßigsten Akteure. Dabei hätte man das, nach landläufigen Klischees, nicht von ihm erwarten dürfen. Der in Basel geborene Sohn des bekannten Übersetzers Walter Widmer (Stendhal, Flaubert, Balzac) ist ein ordentlicher Germanist, der über die Literatur der ersten Nachkriegszeit promoviert hat, etwa über Nazi-Relikte im Wortschatz der Autoren von Anderschs „Ruf”. Und doch wird gerade er immer wieder gegen „die Germanistenliteratur” ins Feld geführt. Unter anderem mit seinem schönen Buch „Liebesnacht” (1982). Einem Titel, den sich lange kein ernsthafter Schriftsteller der deutschen Sprache zugetraut hätte.
Aber ist Urs Widmer überhaupt ein ernsthafter Schriftsteller? Lange war man sich da nicht so sicher. Er hatte ja nicht nur viele gut lesbare, schmale Bücher geschrieben, sie waren auch noch weitgehend ich-frei, kaum autobiographisch. Und wenn Widmer das Polit-Pflicht-Thema „Schweiz” in Angriff nahm, so tat er das zwar, beispielsweise in „Jeanmaire” (1992), das den Skandal um einen ungeschickten Brigadegeneral und vermeintlich gefährlichen Ostspion persiflierte, aber mehr interessierte ihn eigentlich das Reservat der „Top Dogs” (1997), der hierarchischen Wirtschaftswelt in aufgeklärt demokratischen Zeiten. Auch hier mehr als Sprach- denn als Gesellschaftskritiker.
Und Widmer ist damit nicht nur einfach Protagonist der nachgeborenen Generation. Vermutlich gerade, weil er sich nie als Kandidat für die Nachfolge von Dürrenmatt oder Frisch ins Gespräch brachte, schaffte er es früh außer Konkurrenz auf einen eigenen Platz – zumal er mit seinem, wohl italienischen Ahnen geschuldeten, Krauskopf am exzentrischen Wohnort Frankfurt am Main nie „wie ein richtiger Schweizer” aussah.
Der eigentliche Urwald bei Widmer liegt nicht im Thema. Er liegt in Widmers Angewohnheit, den Leser nicht andauernd bei der Hand zu nehmen. Oft weiß er in den wuchernden Handlungen der Bücher nicht mehr als Widmers desorientierte Figuren. Schon in seinem 1968 veröffentlichten literarischen Erstling „Alois” heißt es über eine eben noch bedächtig wirkende Scheune auf der zweiten Seite unvermittelt: „Es muss nur einmal richtig regnen und die Scheune steht 200 Meter weiter unten.” Es geht über Stock und Stein, und was als Inventar einer Landschaft begann, wird zur phrasenzerstückelnden Groteske.
Erst vor ein paar Jahren kam dann das, was man im Widmer-Kontext wohl den I-Turn nennen muss, obwohl von diesem Ich noch immer nicht viel die Rede ist. „Ich bin wohl einer, dem die Geständnisse leichter fallen, wenn ich über etwas Drittes spreche”, meinte Widmer noch in den vergangenes Jahr publizierten „Frankfurter Poetik-Vorlesungen”. Dabei war er sich schon recht nahe gekommen, hatte mit „Der Geliebte der Mutter” (2000) und dem „Buch des Vaters” (2004) Aufsehen erregt und Erfolg gehabt, und andererseits das unglückliche Verhältnis der Eltern auf zugleich spielerisch und wütend boulevardnahe, dann leise existentielle Weise offengelegt. In beiden Büchern war das „Ich” dessen, der sich nie für es zu interessieren schien, der auf einmal deutlich anwesende Dritte.HANS-PETER KUNISCH
Urs Widmer Foto: AP
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Der Schriftsteller und Dramatiker Urs Widmer wird 70
Auf den ersten Seiten ist bei Urs Widmer oft noch alles in Ordnung. Da steht ein derart abenteuerlicher Titel wie „Im Kongo” über dem Ganzen, und das Buch, das 1996 erschien, beginnt: „Hinter dem Haus, das mein Vater ein Leben lang bewohnt hatte (. . .).” Recht gemütlich ist es dann in Zürich-Witikon, bis der In-medias-res-Beginn ein paar Seiten später beiläufig nachgereicht wird. Plötzlich heißt es: „Alles begann am 29. Juli 1994. Einem Freitag. Mein Vater hatte eben, um ein Haar, einen Postbeamten erschossen.”
Also ist Zürich-Witikon der Kongo? Es entpuppt sich jedenfalls als aufregender denn gedacht: Vater und Mutter waren immerhin Mitarbeiter des obskuren Spionagerings „Wiking”, der vom schweizerischen Nachrichtendienst zur Aufklärung von NS-Aktivitäten eingesetzt wurde, wie der fünfzigjährige Ich-Erzähler Kuno Lüscher erst jetzt erfährt. Allerdings ist es auch so, dass einer der Protagonisten von damals, ein Nachbar und Nazi-Sympathisant, tatsächlich später im Kongo war. Also macht Kuno sich auf die Reise, und trifft einen seltsamen Widergänger von Joseph Conrads Marlow.
Was natürlich kein Zufall ist. Eben erst hatte Widmer Conrads „Herz der Finsternis” neu übersetzt und mit einem einprägsamen Nachwort versehen. Womit er auch andeutete, welcher seltenen Richtung in der deutschsprachigen Literatur man ihn unter Umständen zuordnen kann. Lange bevor überall die „Wiederkehr des Erzählens” beschworen wurde, war Urs Widmer, der an diesem Mittwoch 70 Jahre alt wird, einer ihrer leichtfüßigsten Akteure. Dabei hätte man das, nach landläufigen Klischees, nicht von ihm erwarten dürfen. Der in Basel geborene Sohn des bekannten Übersetzers Walter Widmer (Stendhal, Flaubert, Balzac) ist ein ordentlicher Germanist, der über die Literatur der ersten Nachkriegszeit promoviert hat, etwa über Nazi-Relikte im Wortschatz der Autoren von Anderschs „Ruf”. Und doch wird gerade er immer wieder gegen „die Germanistenliteratur” ins Feld geführt. Unter anderem mit seinem schönen Buch „Liebesnacht” (1982). Einem Titel, den sich lange kein ernsthafter Schriftsteller der deutschen Sprache zugetraut hätte.
Aber ist Urs Widmer überhaupt ein ernsthafter Schriftsteller? Lange war man sich da nicht so sicher. Er hatte ja nicht nur viele gut lesbare, schmale Bücher geschrieben, sie waren auch noch weitgehend ich-frei, kaum autobiographisch. Und wenn Widmer das Polit-Pflicht-Thema „Schweiz” in Angriff nahm, so tat er das zwar, beispielsweise in „Jeanmaire” (1992), das den Skandal um einen ungeschickten Brigadegeneral und vermeintlich gefährlichen Ostspion persiflierte, aber mehr interessierte ihn eigentlich das Reservat der „Top Dogs” (1997), der hierarchischen Wirtschaftswelt in aufgeklärt demokratischen Zeiten. Auch hier mehr als Sprach- denn als Gesellschaftskritiker.
Und Widmer ist damit nicht nur einfach Protagonist der nachgeborenen Generation. Vermutlich gerade, weil er sich nie als Kandidat für die Nachfolge von Dürrenmatt oder Frisch ins Gespräch brachte, schaffte er es früh außer Konkurrenz auf einen eigenen Platz – zumal er mit seinem, wohl italienischen Ahnen geschuldeten, Krauskopf am exzentrischen Wohnort Frankfurt am Main nie „wie ein richtiger Schweizer” aussah.
Der eigentliche Urwald bei Widmer liegt nicht im Thema. Er liegt in Widmers Angewohnheit, den Leser nicht andauernd bei der Hand zu nehmen. Oft weiß er in den wuchernden Handlungen der Bücher nicht mehr als Widmers desorientierte Figuren. Schon in seinem 1968 veröffentlichten literarischen Erstling „Alois” heißt es über eine eben noch bedächtig wirkende Scheune auf der zweiten Seite unvermittelt: „Es muss nur einmal richtig regnen und die Scheune steht 200 Meter weiter unten.” Es geht über Stock und Stein, und was als Inventar einer Landschaft begann, wird zur phrasenzerstückelnden Groteske.
Erst vor ein paar Jahren kam dann das, was man im Widmer-Kontext wohl den I-Turn nennen muss, obwohl von diesem Ich noch immer nicht viel die Rede ist. „Ich bin wohl einer, dem die Geständnisse leichter fallen, wenn ich über etwas Drittes spreche”, meinte Widmer noch in den vergangenes Jahr publizierten „Frankfurter Poetik-Vorlesungen”. Dabei war er sich schon recht nahe gekommen, hatte mit „Der Geliebte der Mutter” (2000) und dem „Buch des Vaters” (2004) Aufsehen erregt und Erfolg gehabt, und andererseits das unglückliche Verhältnis der Eltern auf zugleich spielerisch und wütend boulevardnahe, dann leise existentielle Weise offengelegt. In beiden Büchern war das „Ich” dessen, der sich nie für es zu interessieren schien, der auf einmal deutlich anwesende Dritte.HANS-PETER KUNISCH
Urs Widmer Foto: AP
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»Die Welt des Schweizer Schriftstellers Urs Widmer war voller absurder Komik und bizarrer Weltuntergänge.« Michael Krüger / Die Zeit, Hamburg Michael Krüger / Die Zeit Die Zeit