Eine intensive Reise zu sich selbst
Das Buch hat inhaltlich eine gute Balance zwischen den Themen Sterben und Leben, verbunden mit ägyptischer Mythologie. Das verleiht diesem eine besondere Prise Würze und spricht mich als jemand, der dem Heidentum anhängt, besonders an. Es macht nachdenklich,
was wir mit dem Leben machen wollen und ob wir es verschwenden. Ob es sich vielleicht lohnt, unseren…mehrEine intensive Reise zu sich selbst
Das Buch hat inhaltlich eine gute Balance zwischen den Themen Sterben und Leben, verbunden mit ägyptischer Mythologie. Das verleiht diesem eine besondere Prise Würze und spricht mich als jemand, der dem Heidentum anhängt, besonders an. Es macht nachdenklich, was wir mit dem Leben machen wollen und ob wir es verschwenden. Ob es sich vielleicht lohnt, unseren Zielen zu folgen und nicht denen der anderen. Aufhänger ist eine Art Selbstfindungsreise des Protagnoisten nach einer schwierigen Trennung. Ich sehe das immer unter dem Aspekt, dass meine Freiheit da endet, wo die dies anderen anfängt und eigenen Zielen folgen nicht heißt, rücksichtslos zu sein. Die Gedichte sind von der Bildsprache her sehr schön und spiegeln Gedankengänge wieder, die auch des öfteren hatte. Für mich als jemand, der mit Gedichten eher wenig anfangen kann, waren diese passend und nicht zu hochgestochen beschrieben. Am Ende wird es gruselig, auch wenn ich hier nicht spoilern will, indem ich es genauer erkläre. Daher schreibe ich auch nicht viel zum Inhalt. Lest und entdeckt es selber :-)!
Für mich selbst ist das Buch eine Reise in unbekannt literarische Gefilde gewesen, welche ich aber nicht bereue. Es hat mich nachdenklcih hinterlassen und darin bestärkt, mehr meinem eigenen Weg zu folgen und meinen Idealen treu zu bleiben. Hätte nie gedacht, dass mir ein Werk mit Gedichten so gut gefallen könnte. Ich würde gerne mehr davon lesen.